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Trauer um eine Biathlon-Größe. © biathlonrus.com

Trauer im Biathlon: Eine Olympiasiegerin ist tot

In ihrer Karriere eroberte sie zwei Mal die Goldmedaille bei olympischen Biathlon-Wettkämpfen, nun ist eine Skijägerin viel zu früh von dieser Welt gegangen.

Diese Nachricht löst in der Biathlon- und Wintersportwelt Trauer aus. Anfisa Reztsova ist im Alter von 59 Jahren gestorben. Die Russin hat während ihrer aktiven Zeit den Wintersport geprägt und sowohl im Biathlon als auch im Langlauf große Erfolge gefeiert.


Reztsova startete ihre Karriere als Langläuferin, wobei sie vor allem in der Staffel erfolgreich war. Zwei Weltmeistertitel und ein Olympiasieg sprechen eine eindeutige Sprache. Als 1989 ihre erste Tochter zur Welt kam, wechselte Reztsova zum Biathlon und startete dort richtig durch. Sie kürte sich 1992 in Albertville zur Sprint-Olympiasiegerin und holte zwei Jahre später in Lillehammer auch noch Gold in der Staffel. Ihre Karriere beendete Reztsova als Langläuferin, 1999 holte sie sich in jener Disziplin ihren dritten Weltmeistertitel in der Staffel.

Über die genauen Umstände des Todes ist nichts bekannt. Klar ist, dass Reztsova im März 2023 einen Herzinfarkt erlitt und lange im Krankenhaus behandelt werden musste. Am Donnerstag starb sie in einem Spital in der Nähe von Moskau. Reztsova ist die Mutter von Kristina Reztsova und Daria Virolajnen, die ebenfalls Biathletinnen sind.

Schlagwörter: Wintersport Biathlon

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