Alexander Loginov gehörte vor der Sperre der russischen Athleten zu den besten seines Landes. © APA/afp / MARCO BERTORELLO
Olympia 2026: Russland hofft auf Antholz-Rückkehr
Der Präsident des russischen Biathlon-Verbands (RBU), Viktor Maigurov, hat in einem Interview im russischen Fernsehen erklärt, dass er darauf hinarbeitet, die russische Biathlon-Nationalmannschaft bei den Olympischen Winterspielen 2026 in Mailand-Cortina, und damit auf der Loipe in Antholz, an den Start zu gehen.
19. Oktober 2024
Von: tu
Maigurov gab bekannt, dass intensive Bemühungen im Gange seien, um den russischen Athleten die Teilnahme in Antholz zu ermöglichen. Er räumte jedoch ein, dass es schwierig sei, genaue Vorhersagen zu treffen. „Wir stehen in Kontakt mit dem internationalen Verband und hoffen, dass zumindest einige unserer Sportler zugelassen werden. Im besten Fall könnte sogar das gesamte Team teilnehmen“, so Maigurov. Er wies darauf hin, dass sich die Lage jederzeit ändern könne.
Maigurov betonte, dass die Vorbereitung der russischen Biathleten trotz der aktuellen Sperre für die IBU-Wettkämpfe in der Saison 2024/25 voll und ganz auf die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Italien ausgerichtet sei. „Unsere Trainingspläne und Vorbereitungen sind so ausgelegt, dass wir jederzeit an internationalen Wettbewerben teilnehmen können, insbesondere an den Olympischen Spielen“, fügte er hinzu.
Parallel-Wettkämpfe als Vorbereitung
Auch der russische Wettkampfkalender ist an den internationalen Kalender angepasst. „Unser interner Wettkampfplan spiegelt den internationalen Kalender weitgehend wider. Rund 90 % unserer Wettkämpfe finden parallel zu Weltcups oder Weltmeisterschaften statt“, erklärte Maigurov abschließend.Die Biathlon-Wettbewerbe bei den Olympischen Spielen 2026 finden in Antholz statt.
Profil bearbeiten
Sie müssen sich anmelden, um die Kommentarfunktion zu nutzen.
Kommentare (0)