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Tommaso Giacomel war in Ruhpolding kaum zu halten. © APA/afp / TOBIAS SCHWARZ

Nur einer ist besser als Tommaso Giacomel

Das hat sich angebahnt: Die stetig ansteigende Formkurve hat Tommaso Giacomel beim Biathlon-Weltcup in Ruhpolding bis aufs Podest gehievt. Besser war der junge Trentiner noch nie!

Vetle Sjastad Christiansen, der erst am Donnerstag mit Norwegens Staffel am Siegerpodest stand, hat im Sprintrennen der Männer am Samstag seinen ersten Saisonerfolg eingefahren. Er blieb im Schießen makellos und gewann am Ende mit 16,9 Sekunden Vorsprung auf die Konkurrenz.


Dass es in der Chiemgau-Arena nicht zu einem norwegischen Doppelsieg kam, lag am entfesselt laufenden Tommaso Giacomel. Er leistete sich zwar als einziger von den Top-3 einen Patzer am Schießstand, war in der Loipe aber kaum zu halten. So verdrängte er Christiansens Teamkollege Tarjei Bø vom zweiten Platz. Der 23-Jährige aus dem Primiero-Tal egalisierte somit sein bestes Weltcupergebnis, denn im März des vergangenen Jahres belegte er im Einzelrennen in Östersund ebenfalls den zweiten Platz.

Tommaso Giacomel wird vom italienischen Team gefeiert. © APA/afp / TOBIAS SCHWARZ


Nicht ansatzweise so gut lief es für Südtirols Ausnahmebiathlon Lukas Hofer, der als 80. (4 Fehler) die Qualifikation für das abschließende Verfolgungsrennen verpasste. Der am Schießstand fehlerlose Patrick Braunhofer holte als 34. Weltcuppunkte.

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