Norwegens Biathleten lassen die Konkurrenz verzweifeln

Nach der Weltmeisterschaft in Oberhof hat der Biathlon-Weltcup eine einwöchige Pause eingelegt, nun sind die Skijäger wieder zurück. Doch das Bild ist immer dasselbe: Johannes Thingnes Bø gewinnt und einer oder mehrere seiner Landsleute landen auf dem Podest. Im Sprint von Nove Mesto waren es sogar drei Teamkollegen, die auf den großen Biathlon-Dominator folgten: Sein älterer Bruder Tarjei Bø wurde Zweiter, Vetle Sjåstad Christiansen Dritter, Endre Strømsheim Vierter. Bemerkenswert, denn der Gesamtweltcupzweite Sturla Holm Lægreid war an diesem Donnerstag wegen einer Coronainfektion gar nicht am Start. Und: Es ist dies nicht das erste Mal in dieser Saison, dass die Norweger zu viert ganz vorne stehen. Bereits im Massenstart von Ruhpolding war das der Fall, genauso wie beim WM-Sprint von Oberhof. Immer auf Platz 1: Johannes Thingnes Bø, der am Donnerstag seinen 15. Sieg in dieser Saison feierte. Durch diesen Triumph ist ihm auch die Sprint-Kugel schon sicher. Azzurri weit zurück Bester Nicht-Norweger war im Sprint der Franzose Fabien Claude auf Platz 5. Für die Azzurri war es unterdessen ein Tag zum Vergessen. Tommaso Giacomel, der in dieser Saison sehr konstant in die Top 10 lief, leistete sich gleich vier Fehler am Schießstand und belegte nur den 26. Platz. Patrick Braunhofer aus Ridnaun startete mit Nummer 1, wurde mit vier Fehlern aber auf Rang 84 zurückgereicht. Die weiteren Azzurri belegten die Plätze 53 (Elia Zeni) und 71 (Didier Bionaz). Weiter geht’s in Nove Mesto am Freitag, wenn ab 16.10 Uhr die Damen ihren Sprint absolvieren. Am Samstag stehen die Verfolgungsrennen an (Herren um 13.50 Uhr, Damen um 15.45 Uhr), während am Sonntag die Wettkämpfe der Mixed-Staffel (11.30 Uhr) sowie der Single-Mixed-Staffel (15.15 Uhr) ausgetragen werden.

Fußball

Italien

Internationale Ligen

International

Eishockey

Tennis

Wintersport

Mehr

Motorsport

Radsport

Wassersport

Events

Favoriten

Norwegens Biathleten lassen die Konkurrenz verzweifeln

Norwegische Meisterschaften oder Weltcup? Beim Blick auf die Ergebnisse des Nove-Mesto-Sprints wird das nicht sofort klar. Auf den ersten vier Plätzen befinden sich nämlich ebensoviele Norweger.

Kommentare (0)