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Johannes Thingnes Bø siegte auf seiner Abschiedstournee. © ANSA / MARTIN DIVISEK

Giacomel ist der beste Nicht-Norweger

Zum Auftakt des Weltcup-Finals in Oslo hat es einen norwegischen Feiertag gegeben. Im Kampf um den Gesamtweltcup könnte dabei eine leichte Vorentscheidung gefallen sein.

Johannes Thingnes Bø gewann bei seiner großen Abschiedstour am Holmenkollen das erste von drei Rennen. Der Norweger agierte am Schießstand fehlerfrei und distanzierte so seinen Landsmann Sturla Holm Lægreid um 25 Sekunden. Bøs ärgster Widersacher im Gesamtweltcup traf ebenso alle Scheiben und verteidigte damit seinen Vorsprung im Gesamtweltcup relativ klar.


Zwei Rennen vor dem Ende hat Lægreid 89 Punkte Vorsprung auf Bø. Der 28-Jährige könnte heuer zum ersten Mal die große Kristallkugel gewinnen. Es müsste schon mit dem Teufel zugehen, wenn Lægreid dieses Punkte-Polster noch verliert. Dritter wurde mit Johannes Dale-Skjevdal ein weiterer Norweger, die sogar die ersten fünf Plätze einnahmen.

Solide Azzurri

Bester Nicht-Norweger wurde am Freitag Tommaso Giacomel. Trotz zweier Strafrunden verlor der Trentiner nur eine Minute auf Bø. In dieser Verfassung ist Giacomel ein heißer Anwärter auf das Gelbe Trikot der Zukunft. Lukas Hofer zeigte eine solide Laufleistung und belegte mit zwei Fehlern Rang 27. Der fehlerfreie Patrick Braunhofer landete auf Platz 37.

Die Ausgangslage für die Verfolgung am Samstag ist also solide. Weiter geht es beim Weltcup-Finale in Oslo am Freitagnachmittag (16.20 Uhr) mit dem Sprint der Damen. Zum Abschluss finden am Sonntag dann noch die beiden Massenstarts statt.

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