
Jakov Fak siegte sensationell. © APA/afp / JURE MAKOVEC
10 Jahre danach: Eine Legende steht wieder ganz oben
Beim verkürzten Einzel der Herren in Pokljuka hat ein Slowene für eine faustdicke Überraschung gesorgt.
13. März 2025
Von: dl
Jakov Fak ist eine Institution im Biathlon-Weltcup: Der 37-Jährige ist seit 2006 – also seit knapp 20 Jahren in der Elite-Klasse der Skijäger dabei. Seinen letzten Sieg hatte Fak allerdings vor fast genau 10 Jahren gefeiert. Nun hat der Slowene am Donnerstag ausgerechnet beim Heim-Weltcup in Pokljuka wieder zugeschlagen.
Mit einer fehlerfreien Leistung distanzierte Fak den Norweger Sturla Holm Lægreid und den Schweden Martin Ponsiluoma um über eine halbe Minute – und das bei widrigen Bedingungen (es gab Schneeregen). „Wir sind Wintersportler. Das Wetter können wir nicht beeinflussen. Das ist natürlich ein wunderschöner Tag heute“, erklärte Fak anschließend auf Deutsch.
Giacomel weiter in Top-Form
Tommaso Giacomel hat sein sechstes Weltcup-Podest in Folge hingegen nur knapp verpasst. Der Trentiner landete mit zwei Fehlern im Liegendschießen auf Rang vier. Auf das Podium fehlten Giacomel am Ende nur sieben Sekunden.Tommaso Giacomel wurde Vierter. © APA/afp / JURE MAKOVEC
Der einzige Südtiroler, Patrick Braunhofer, landete mit drei Fehlern auf Rang 38. Lukas Hofer fiel genauso wie Dorothea Wierer bei den Damen am Donnerstag krankheitsbedingt aus. Weiter geht es in Pokljuka dann am Samstag mit den Massenstarts, ehe am Sonntag noch die beiden gemischten Staffeln über die Bühne gehen.
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