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Franziska Preuß übte nach dem Sprint Kritik an der IBU.

Kritik von Preuß nach Enttäuschung im Oberhof-Sprint

Beim Biathlon-Sprint in Oberhof am vergangenen Donnerstag musste Franziska Preuß eine enttäuschende Niederlage hinnehmen. Nach einer starken Saison und als Gesamtweltcupführende angetreten, blieb die Deutsche weit hinter ihren Erwartungen und landete auf dem 28. Platz.

Mit einer Serie von Podestplatzierungen und zwei Siegen im Gepäck ging Preuß als Favoritin in das Rennen, doch die widrigen Wetterbedingungen machten ihr einen Strich durch die Rechnung.


„Ich fühlte mich gut, aber die nasse Strecke hat mir unglaublich zu schaffen gemacht“, sagte Preuß nach dem Rennen. Mit drei Schießfehlern und einem Rückstand von über zwei Minuten auf die Siegerin Paula Botet aus Frankreich war der Sprint für die deutsche Athletin eine herbe Enttäuschung.

Wetterbedingungen und Kritik an der IBU

Nach dem Rennen äußerte Preuß Unverständnis über die Entscheidung der IBU, die Startzeiten trotz vorhergesagter schlechter Witterung nicht anzupassen. „Man habe doch gewusst, dass es regnet wie Hölle und die Strecke immer weicher wird. Da hätte man reagieren müssen.“ Kritisierte sie.

Im Gegensatz zu Preuß konnten zwei der insgesamt sechs deutschen Athletinnen, Julia Tannheimer (9. Platz) und Selina Grotian (10. Platz), trotz der schwierigen Bedingungen starke Leistungen zeigen. Auch die italienische Biathletin Dorothea Wierer kämpfte mit den widrigen Wetterverhältnissen, erreichte jedoch dennoch einen soliden 19. Platz.

Trotz dieser Enttäuschung bleibt Preuß optimistisch und fokussiert sich nun auf die nächsten Wettkämpfe, um ihre Form wiederzufinden.

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