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Antholz präsentierte sich von seiner besten Seite. © ANSA / ANDREA SOLERO

Kommentar | Das schaffen nur Schaufenster wie Antholz

Was die Zuseher vor den Fernsehgeräten beim Biathlon-Weltcup in Antholz zu sehen bekamen, war nicht nur Sport auf allerhöchstem Niveau, sondern auch unbezahlbare Bilder für das Land Südtirol, sagt der stellvertretende Chefredakteur der Dolomiten Günther Heidegger.

Das schaffen keine Hochglanz-Prospekte. Auch keine Auftritte bei Tourismusmessen. Und erst recht keine Influencer. Diese Südtirol-Werbung schaffen nur Bühnen wie Antholz. Die Bilder, die in den vergangenen Tagen wieder einmal aus dem Tal des Biathlon in die gewichtigsten Märkte des heimischen Tourismus geschickt wurden, sind unbezahlbar. Prachtvolle Landschaft, noch schöneres Wetter und überall fröhliche Menschen. Das macht Lust auf Südtirol.


Und dass dann – flapsig in die Strafrunde geworfen – so ganz nebenbei auch noch Spitzensport vom Feinsten geboten wurde, ist die Kirsche auf der Sahnetorte. Die in zwei Jahren gar mit den olympischen Ringen daherkommt. Eine einmalige Sache für unser Land. Antholz ist dafür gerüstet. Das hat das gestern zu Ende gegangene Weltcup-Wochenende 2024 eindrucksvoll gezeigt. Aber natürlich gibt es noch das eine oder andere Problem. Für die es Lösungen braucht. Und die schaffen keine Miesmacher. Sondern Leute, die anpacken.

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