In Antholz entscheidet sich die Mannschaft für Sotschi

Trainer

Fabrizio Curtaz: &bdquo;Auch die laufende Saison hatte viele Höhen und Tiefen, so wie es bei diesem Sport oft der Fall ist. Wir blicken gerne auf die positiven Dinge und können sagen, dass sich einige Athleten verbessern konnten. In Antholz haben unsere Sportler die letzte Möglichkeit, sich für die Olympischen Spiele zu qualifizieren. Am Sonntag werden wir die Mannschaft kennen, die in Sotschi am Start sein wird.

Damen-Team

Michela Ponza: &bdquo;Ich habe zwei schlimme Wochen hinter mir, in denen mich eine Grippe außer Gefecht gesetzt hat. Ich bin mit dem Start hier in Antholz schon zufrieden. Ich habe gut geschossen, nun hoffe ich, dass es auch auf den Skiern aufwärts geht.“

Alexia Runggaldier: &bdquo;Im Sprint ist es nicht so gelaufen, wie ich mir das vorgestellt habe. Ich habe mich schwer getan, einen guten Rhythmus zu finden, aber das besorgt mich nicht. In den vergangenen Wochen habe ich gezeigt, dass ich gut mithalten kann.“

Nicole Gontier: &bdquo;Natürlich wäre ich heute gerne am Start gewesen, denn hier ist die Atmosphäre magisch. Schade, aber ich muss den Blick nun nach vorne richten. Morgen werde ich wieder trainieren und hoffe, dass ich bei der Staffel dabei sein werde.“

Federica Sanfilippo: &bdquo;Ich bin zufrieden mit dem Sprint. Mein Ziel war es unter die ersten 60 zu kommen, damit ich in der Verfolgung starten kann. Das ist mir gelungen. Im Stehendschießen muss es noch besser werden, dort habe ich derzeit einfach Probleme. Aber dieses Ergebnis hier heute gibt mir Selbstvertrauen für die nächsten Aufgaben.“

Dorothea Wierer: &bdquo;Mit dem heutigen Rennverlauf bin ich zufrieden. Vor dem Start habe ich mich nicht sehr wohl gefühlt, aber auf den Skiern ist es dann gut gegangen. Der bisherige Saisonverlauf war gut, auch wenn ich nicht immer das Maximum abrufen konnte. Ich denke, dass ich läuferisch einen Schritt nach vorne gemacht habe. Darüber bin ich froh, denn darauf habe ich hingearbeitet.“

Männer-Team

Lukas Hofer: &bdquo;Der erste Teil der Saison war zufriedenstellend, auch wenn ich vor allem auf den Skiern noch konstanter werden muss. Morgen im Sprint werde ich alles geben, aber ich weiß nicht, was möglich ist. Bis Sotschi gilt es an den Dingen zu arbeiten, die noch nicht so passen und an der Kondition zu feilen.“

Dominik Windisch: &bdquo;Natürlich tut es mir leid, dass ich hier nicht starten kann. Es war ein Fehler, in Ruhpolding zu starten. Schon damals haben mich Grippe-Symptome geplagt. Für diesen Fehler büße ich nun. Auch unser Mannschaftsarzt hat mir geraten, hier nicht zu starten. Aus diesem Fehler muss ich meine Lehren ziehen.“

Daniel Taschler: &bdquo;Für mich ist es, genauso wie für meine Teamkollegen, etwas ganz Besonderes hier am Start zu sein. Ich möchte einen guten Sprint machen und am Samstag im Verfolgungswettkampf dabei sein. Ich weiß, dass ich mich in Szene setzen muss, um ein Ticket für Sotschi zu ergattern.“

Christian Martinelli: &bdquo;Ich möchte ein gutes Ergebnis erzielen und auf den Zug in Richtung Sotschi aufspringen. Ich gebe nicht auf und werde alles dafür tun, um unseren Cheftrainer vor eine ganz schwierige Aufgabe zu stellen.“

Christian De Lorenzi: &bdquo;Die Saison ist teilweise gut gegangen. Wenn ich gut geschossen habe, dann haben auch gute Ergebnisse herausgeschaut. Ich hoffe, dass ich morgen ein starkes Sprintrennen hinlegen kann. Wenn es nicht so gut laufen sollte, dann werde ich eben in Sotschi Revanche nehmen.“

Markus Windisch: &bdquo;Wie üblich bin ich nicht gut in die Saison gestartet. Nun zeigt meine Formkurve aber nach oben. Der Sprint ist immer ein schöner Wettkampf. Wichtig ist gut und auch schnell zu schießen. Mein Gefühl vor dem Heimrennen ist jedenfalls gut.“

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