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Dorothea Wierer sucht nach ihrer Topform. © Pierre Teyssot
Es ist wie verhext für Dorothea Wierer
Ein Drittel des Biathlon-Winters ist rum, doch Italien wartet noch immer auf die erste Podestplatzierung. Am Samstag lief Dorothea Wierer in der Verfolgung der Damen meilenweit an diesem Ziel vorbei.
11. Januar 2025
Von: fop
Für die zweifache Gesamtweltcupsiegerin und vierfache Weltmeisterin aus Niederrasen scheint es in diesem Winter bislang wie verhext. Am Donnerstag schoss sie im Sprint bärenstark, verlor aber in der Loipe viel Zeit. In der Verfolgung zeigte sie sich auf den Skiern nun deutlich verbessert, leistete sich jedoch im Stehendschießen gleich drei Fehler. Das Podest blieb somit außer Reichweite.
Dorothea Wierer, die aufgrund des Fehlens der erkrankten Hannah Auchentaller die einzige Südtirolerin am Start war, belegte am Samstag den 17. Platz. Zwar steigerte sie sich im Vergleich zum Sprint um zwei Ränge, doch am Ende wäre für die 34-Jährige in diesem Rennen deutlich mehr drin gewesen. Bis zur Hälfte hielt sie nämlich Kurs auf die absoluten Spitzenplätze, doch summierten sich dann nach den beiden Einheiten im Stehendschießen satte drei Strafrunden. Am Ende reihte sie sich unmittelbar vor ihrer Teamkollegin Michela Carrara (18.) ins Klassement ein. Sie leistete sich ebenfalls drei Schießfehler.
Der nächste französische Sieg
Ganz an der Spitze des Feldes lief die Französin Lou Jeanmonnot völlig souverän zum Sieg. Mit nur einem Fehler am Schießstand verbesserte sich am Samstag vom siebten auf den ersten Rang.Lou Jeanmonnot ließ nichts anbrennen. © ANSA / FILIP SINGER
Platz zwei ging an die Sprintzweite Maren Kirkeeide aus Norwegen (2 Fehler/+18,1 Sekunden). Dritte wurde die Schwedin Elvira Öberg (1/+26,2 Sekunden), die in der Verfolgung unglaubliche 34 Plätze gutmachen konnte. Die überraschende Sprintsiegerin Paula Botet aus Frankreich wurde bis an Position 14 durchgereicht.
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