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Julia Simon gewann Gold im Einzel. © APA/afp / FRANCK FIFE

Einzel-Gold: Julia Simon ist am Punkt da

Über die ganze Saison hinweg war Julia Simon noch kein Sieg gelungen. Nun hat die Französin ausgerechnet bei der WM in der Lenzerheide zugeschlagen.

Julia Simon kürte sich am Dienstag im Schweizer Kanton Graubünden erstmals zur Weltmeisterin im Einzelwettkampf. Mit nur einer einzigen Strafminute und einer bärenstarken Laufleistung war die 28-Jährige bei Traumwetter nicht zu schlagen. Die Gesamtweltcup-Siegerin von 2022/23 setzte sich klar vor der Schwedin Ella Halvarsson und ihrer Teamkollegin Lou Jeanmonnot durch.


In Abwesenheit von Dorothea Wierer und Lisa Vittozzi avancierte Samuela Comola zur besten Azzurra. Die Aostanerin landete mit einem Schießfehler auf Rang 15. Michela Carrara war auf dem Weg zu ihrem nächsten Top-Ergebnis, ehe sie sich beim letzten Anschlag drei Strafminuten einhandelte. Deshalb fiel Carrara auf Platz 27 zurück.

Hannah Auchentaller überzeugte im Einzel. © ANSA / GIAN EHRENZELLER


Die einzige Südtirolerin Hannah Auchentaller zeigte einen guten Wettkampf. Mit zwei Schießfehlern und einer soliden Laufleistung belegte die Antholzerin Platz 21. Für Auchentaller das beste Einzel-Ergebnis bei dieser WM. Dicht hinter ihr landete die Freundin von Lukas Hofer, Johanna Puff (22.). Die Bayerin, die sich heuer bei der EM in Martell in dieser Disziplin Gold holte, blieb bei ihrem WM-Debüt am Schießstand sogar fehlerfrei. Für ihren Freund geht es dann am Mittwoch (15.05 Uhr) mit dem Einzel der Männer weiter.

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