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Bei der WM noch obenauf, jetzt außenvor: Sophie Chaveau © APA/afp / JEFF PACHOUD

Einreise verweigert: Weltmeisterin fehlt bei Biathlon-Weltcup

Bei der vorletzten Station des Biathlon-Weltcups wird die amtierende Weltmeisterin Sophie Chauveau nicht teilnehmen. Der Grund ist ein äußerst kurioser.

Von Freitag bis Sonntag gastiert der Biathlon-Weltcup in Soldier Hollow, in den USA. Nicht dabei sein wird die Französin Sophie Chaveau, da ihr die Einreise auf Grund von Problemen mit dem Einreiseformular ESTA verwehrt bleibt. Offenbar soll ihr ein Kuba-Urlaub vor zwei Jahren zum Verhängnis geworden sein. Der Inselstaat steht auf der Liste der Länder, die laut US-Regierung Terrorismus unterstützen.


Auf Instagram schreibt die 24-Jährige: „Kein Zwischenstopp in Soldier Hollow für mich… Mir wurde die Einreise nicht gestattet (ESTA wurde nicht genehmigt)“. Im US-Bundesstaat stehen Staffel, Sprint und Verfolgung auf dem Programm.

Comeback in Kanada

Vorbei ist der Weltcup für die gebürtige Genferin damit aber noch nicht. Beim Saisonfinale im kanadischen Canmore Mitte März scheint es mit den Einreisedokumenten besser zu klappen. Für diese Etappe werde sie zurückkehren, lässt sie ihre Fans wissen.

Sophie Chauveau (links neben Julia Simon) wird in Soldier Hollow nicht laufen. © APA/afp / JAVAD PARSA


Zuletzt fuhr Chauveau im Februar einen Weltmeistertitel mit der Damen-Staffel im tschechischen Nove Mesto ein. In der aktuellen Weltcupsaison liegt die Französin mit 314 Punkten auf Rang 17 der Gesamtwertung. Wie sich das Fehlen in den USA auf ihre Position auswirkt, bleibt abzuwarten.

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