e Biathlon

Tommaso Giacomel und Lisa Vittozzi feierten in der Single-Mixed-Staffel über Bronze. An den Norwegern mit Superstar Johannes Thingnes Boe gab es kein Vorbeikommen – wie SportNews-Kolumnist Sigi Heinrich bewundert.

Ein Schneegespenst aus Norwegen

Bei der Biathlon-Weltmeisterschaft in Oberhof hat Johannes Thingnes Boe bereits fünf von möglichen sieben Goldmedaillen gewonnen. Unser Kolumnist Sigi Heinrich ist fasziniert von der Überlegenheit des Norwegers und sieht ihn schon auf der Überholspur, was die Rekordmarken von Ole-Einar Björndalen betrifft, die man einst für unerreichbar hielt.

Die schiere und erdrückende Überlegenheit ist schwer vergleichbar mit anderen Sportlern, nicht einmal Ole-Einar Björndalen oder Martin Fourcade waren im Biathlon derart überlegen wie der jüngere der Boe-Brüder. Die einen sagen, es sei mittlerweile langweilig, weil man ja wohl wisse, wer gewinnen würde. Andere warten auf einen Einbruch von ihm, getreu dem Motto, dass Schadenfreue halt immer noch die schönste Freude ist. Ich verneige mich vor ihm, genieße die Faszination, die von ihm und seiner außerordentlichen Leistung ausgeht.

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