e Biathlon

Elvira Öberg muss eine besondere Hürde überwinden. © APA/afp / TOBIAS SCHWARZ

„Die Uhr tickt“: Öberg kämpft gegen sich selbst

Am 12. Februar fällt in Lenzerheide der Startschuss für die Biathlon-Weltmeisterschaft. Elvira Öberg würde im Normalfall zu den Favoritinnen auf Edelmetall zählen, doch Gesundheitsprobleme standen der Schwedin zuletzt im Weg. Die Uhr tickt.

Die Generalprobe für die WM fiel für Öberg ins Wasser. Beim Weltcup in Antholz ging die 25-Jährige nicht an den Start, eine Erkältung hatte die Staffel-Olympiasiegerin von 2022 außer Gefecht gesetzt. „Ich hatte Fieber und war kränker als sonst“, erklärte Öberg im Interview mit Expressen. „Die Uhr tickt in Richtung Weltmeisterschaften“, erhöhte sie den Druck auf sich selbst.


Immerhin: Kurz vor dem Großereignis in Graubünden kann sich Öberg noch einem richtigen Stresstest unterziehen. Am Samstag soll sie seit langer Zeit wieder in einem Mannschaftstraining voll belastet werden. „Für mich wird das extra-wichtig, denn ich bin zuletzt nur alleine gelaufen. Es ist ein guter Weg, um festzustellen, wie meine Form wirklich ist, wie mein Körper reagiert und wie schnell ich im Vergleich zu den anderen bin.“

Öberg jagt ihren ersten WM-Titel

In der laufenden Saison stand Öberg insgesamt viermal ganz oben auf dem Podest, neben zwei Siegen in Staffel und Mixed-Staffel triumphierte die dreimalige Juniorenweltmeisterin auch zweimal im Massenstart. Bei der WM in Lenzerheide soll es mit der ersten Goldmedaille klappen – dafür muss sie den Kampf mit ihrem Körper gewinnen.

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