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Daumen nach oben: Niklas Hartweg liegt nach seinem Sturz im Krankenbett. © Soziale Medien

Biathlet über Verletzung: „Es ist ein großer Schock“

Verletzungen sind der Albtraum eines jeden Spitzensportlers. Dass diese eine Karriere nicht nur während der Wettkampfzeit ausbremsen können, sondern auch bei den Vorbereitungen im Sommer, zeigt der Fall eines Schweizer Biathleten.

Im österreichischen Saalfelden ereignete sich während einer Fahrrad-Trainingsfahrt des Schweizer Biathlon-Weltcup-Kaders ein schwerer Unfall. Niklas Hartweg, der in seiner Karriere zwei Podestplatzierungen im Weltcup zu Buche stehen hat, stürzte mit seinem Fahrrad, nachdem sich das Vorderrad blockierte und er die Kontrolle über sein Gefährt verlor. Bei diesem Vorfall zog er sich Risse in den Schulterbändern zu, die den Eidgenossen in der Vorbereitung auf den Winter mächtig ausbremsen werden.


Hartweg selbst äußerte sich zu seinem Unfall und versprach, dass die nötige Operation erfolgreich verlaufen sei: „Nach einem perfekten Start in die Sommersaison stellt sich heraus, dass es mein bisher härtester Sommer wird. Ein Fahrradunfall am Freitag führte zu einem Riss der Schulterbänder, was gestern eine Operation erforderlich machte. Bisher ist alles gut verlaufen. Es ist ein großer Schock, den ich akzeptieren muss, und der Weg zurück wird lang, um bis Februar wieder fit zu sein.“

Niklas Hartweg kann nach seiner Operation wieder grinsen. © Soziale Medien


Trotz der schlechten Entwicklungen hatte der Schweizer in seinem Beitrag auf den Sozialen Medien ein Lächeln auf den Lippen und erlaubte sich, positiv in die Zukunft zu blicken: „Nun liegt der Fokus darauf, gesund zu werden und richtig zu heilen. Danach werden wir weitersehen. Ich danke euch allen für eure Nachrichten und Beileidsbekundungen. Ein besonderer Dank geht auch an die Beritklinik für die Unterstützung! Wir sehen uns bald wieder!“



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