Alexia Runggaldier: "Bin total überwältigt" - VIDEO

Laura Dahlmeier (GER), Siegerin: &bdquo;Das war heute ein ganz schwieriger Wettkampf für mich, wie für die anderen Kolleginnen natürlich genauso. Es war die richtige Entscheidung, mehr Zeit in das Schießen zu investieren. Jeder Wettkampf ist ein neuer Wettkampf. Für andere bin ich die Favoritin, aber ich muss immer sauber schießen, um es aufs Podium zu schaffen.“ Anais Chevalier (FRA), Platz zwei: &bdquo;Ob ich mit dem zweiten Rang unzufrieden bin? Ganz und gar nicht, im Gegenteil: Der Podestplatz macht mich richtig froh und besonders freut mich, dass ich nur einmal danebengeschossen habe. Wir Französinnen haben ein ganz starkes Team. Heute bin ich Zweite, aber morgen kann alles schon wieder ganz anders sein.“ Alexia Runggaldier (ITA), Platz drei: Es ist ein überwältigendes Gefühl. Als ich im Ziel ankam, da musste ich weinen. Vor allem, weil das Podium völlig überraschend kam. Mein Ziel war, mich mit einem guten Ergebnis für den Massenstart zu empfehlen. Die letzten Jahre war es nicht einfach, Studium und Spitzensport unter einen Hut zu kriegen. Es ist deshalb eine besondere Genugtuung für mich, ausgerechnet beim Heimrennen aufs Podium zu steigen. Die Form scheint in Hinblick auf die WM anzusteigen.

Dorothea Wierer (ITA), Rang 31: Ich bin ganz relaxed in das Rennen gegangen. Leider hatte ich Bauchschmerzen, wahrscheinlich einen kleinen Virus. Aber nichts desto trotz habe ich mich auf den Skiern gut gefühlt, besser als in den letzten Rennen. Beim Schießen hat mich der Wind brutal beeinflusst. Beim letzten Schießen wollte ich auf 25-30 Schießen, aber diese Stände waren allesamt besetzt und so musste ich auf die 18. Heute ist es halt danebengegangen, das kann passieren. Federica Sanfilippo (ITA), Rang 43: Der Wind hat heute viel gedreht, einmal nach rechts, dann wieder nach links. Es war schon machbar, aber halt schwierig beim Stehendschießen. Der Heimweltcup motiviert einen schon zusätzlich, wobei man in jedem Wettkampf eine gute Leistung abrufen muss, ganz egal ob man zu Hause oder sonst wo im Einsatz ist.

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Alexia Runggaldier: "Bin total überwältigt" - VIDEO

Der erste Wettkampftag in Antholz ist mit dem Sieg von Laura Dahlmeier (Deutschland) zu Ende gegangen. Dabei war der Rummel um die Drittplatzierte noch größer, denn Lokalmatadorin Alexia Runggaldier stieg zum ersten Mal in ihrer Karriere aufs Podium.

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