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Gregorio Paltrinieri jubelt erneut bei Olympia. © ANSA / ETTORE FERRARI

Paltrinieri schreibt italienische Schwimm-Geschichte

Dieser Gregorio Paltrinieri ist ein Phänomen: Der Schwimm-Star hat am Dienstagabend in Paris italienische Olympia-Geschichte geschrieben.

Noch nie zuvor hat ein Schwimmer aus Italien bei drei Olympischen Spielen in Folge eine Medaille geholt. Paltrinieri hat diesen Bann gebrochen. Über 800 Meter Freistil gewann der 29-Jährige mit einer Zeit von 7:39.38 Minuten die Bronzemedaille. Gold und Silber gewannen Daniel Wiffen (7:38.19) aus Irland mit Olympia-Rekord und Bobby Finke (7:38.75) aus den USA.


Paltrinieri kann auf eine außergewöhnliche Karriere blicken. Der Mann aus Carpi qualifizierte sich bereits 2012 in London für einem olympischen Final-Wettbewerb. Egal ob im Becken- oder Freiwasserschwimmen: „Greg“ hat unzählige Rekorde und Titel gewonnen. Übrigens: Italien steht bei den Spielen in Paris nun bereits bei vier Schwimm-Medaillen.

Gold im Degenfechten

Insgesamt hat sich der Stiefelstaat bei diesen Spielen bereits elf Medaillen (3x Gold, 4x Silber und 4x Bronze) geschnappt. Am späten Dienstagabend holte Italien noch Gold im Degenfechten. Alberta Santuccio, Rossella Fiamingo, Giulia Rizzi und Mara Navarria schlugen in der Pariser Arena die Gastgeberinnen aus Frankreich im Finale mit 30:29.

Mara Navarria (links) gewann mit Italien Gold. © APA/afp / FABRICE COFFRINI


Bronze ging an Polen. Frankreich lag im Finale gegen Italien bereits mit vier Punkten in Führung, ehe Navarria das Comeback einleitete. Es ist dies das erste Olympia-Gold für Italien im Degenfechten der Frauen. Am frühen Dienstagabend haben auch die Turnerinnen der Azzurre für eine historische Medaille gesorgt.

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