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Ginevra Taddeucci holte eine Medaille im Freiwasserschwimmen. © APA/afp / DIMITAR DILKOFF

Eine tränenreiche Medaille für Italien in der Seine

Es bleibt dabei: Italien räumt bei den Olympischen Spielen in Paris Tag für Tag Medaillen ab. Der Donnerstag startete mit Edelmetall im Freiwasserschwimmen.

28. Medaille für Italien in Paris: Ginevra Taddeucci gewann Bronze nach 10 Kilometer Freiwasserschwimmen in der Seine. Gold ging an Niederländerin Sharon van Rouwendaal und Silber an Moesha Johnson aus Australien. Mit einer Zeit von 2:03.34,2 Stunden setzte sich Rouwendaal gerade einmal um 5,5 Sekunden vor Johnson und 8,6 Sekunden vor Taddeucci durch.


Die Bronzemedaillengewinnerin brach im Anschluss im RAI-Interview in Tränen aus: „Das ist unglaublich. Bis vor einem Monat wäre dies unvorstellbar gewesen. Ich habe die Quali in letzter Sekunde geschafft. Erst als ich heute das Ziel erreicht habe, konnte ich das Ganze glauben. Ich widme diese Medaille meinem Partner Matteo, der immer an meiner Seite stand. Ohne ihn wäre ich jetzt nicht hier.“

Sharon Van Rouwendaal (l.), gewann vor Moesha Johnson und Ginevra Taddeucci (r.). © APA/afp / DIMITAR DILKOFF


Taddeuchi ist 27 Jahre alt und kommt aus Florenz. Hinter dem Spitzen-Trio klaffte übrigens eine Lücke von über einer halben Minute. Mit Giulia Gabbrielleschi (6.) und Leonie Beck (9.) landete eine weitere Azzurra und auch eine Deutsche in den Top-Ten.

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