\/span> „Bei Tor Nummer 8 habe ich eine der beiden Torlatten mit dem Boot weggeschlagen. Diese ist vor meinem Kopf vorbei gependelt. Gleichzeitig sah ich, wie der Torrichter die rote Tafel mit 50 Strafsekunden für ein ausgelassenes Tor aufzeigte. Das war für mich ein Schock: Ich habe das Rennen noch so gut wie möglich mit einer guten Laufzeit zu Ende gefahren“, schilderte Jakob Weger nach dem Rennen. „ Das ist eben Kanuslalom. Die U18-WM ist somit für mich abgehakt. Jetzt konzentriere ich mich ganz auf die U18-EM Ende August in Slowenien“, erklärte der Südtiroler. <\/span> Den WM-Titel im Kajak-Einer holte überraschend Ruslan Pestov (84,27 Sekunden\/0 Strafsekunden) aus der Ukraine vor dem Österreicher Felix Oschmautz (84,88\/2) sowie dem Polen Viktor Sandera (85,62\/0). Für den einzigen Medaillengewinn Italiens bei der Kanuslalom-WM in Krakau sorgte Zeno Ivaldi, der sich in der U23-Kategorie Silber holte. <\/span> Im Kajak-Einer-Teamlauf der U18 kamen die SCM-Paddler Jakob Weger, Martin Unterthurner und Valentin Luther in 219,64 Sekunden nicht über Rang 20 hinaus. Luther verschnitt sich mit dem Paddel, kippte um und übersprang die Tore 16 und 17, wofür es zweimal 50 Strafsekunden gab. Den WM-Titel schnappte sich Frankreich (98,33 Sekunden\/0 Strafsekunden) vor Deutschland (99,58\/0) und Tschechien (101,74\/0). <\/span><\/P>","articleSection":"Kanu","isFamilyFriendly":"true","isAccessibleForFree":"false","keywords":"Sportnews.bz, Kajak-Einer, 10. Platz, Jakob Weger, kanu, u18, Finale, WM, Sportnews, Missgeschick"}
Kanuslalom-WM: Jakob Wegers Medaillentraum bleibt unerfüllt
Jakob Weger muss die Rückreise von der U18-Kanuslalom-WM im polnischen Krakau ohne Edelmetall antreten. Der 18-Jährige SCM-Paddler kassierte ausgerechnet im Finallauf 50 Strafsekunden, damit platzte sein Medaillenwunsch.
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