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Das Team Britannia (rechts) hatte am Ende des Louis Vuitton Cups die Nase gegen Luna Rossa vorne. © APA/afp / MANAURE QUINTERO

America's Cup: Briten segeln ins Finale

Der Herausforderer von Titelverteidiger Neuseeland im America's Cup für Hochsee-Yachten steht fest. Das Team Britannia feierte gestern vor Barcelona den siebten Sieg und zieht nach 7:4-Erfolgen in den Regatten gegen Italiens Luna Rossa ins große Finale ein.

Die „Azzurri“ hätten nach 4:6-Rückstand die gestrigen zwei Regatten für sich entscheiden müssen, um dann am Samstag auch die 13. und letzte Wettfahrt zu gewinnen. Das trat nicht ein, Team Britannia führte von Beginn an, rettete 17 Sekunden souverän ins Ziel und eroberte den Louis Vuitton Cup.


Am Samstag, 12. Oktober, beginnt somit das Finale um den America's Cup 2024 gegen Neuseeland, erneut in den Gewässern vor Barcelona. Sieben Regatten-Erfolge sind notwendig, spätestens am 27. Oktober steht der Sieger fest. Einen eindeutigen Favoriten gibt es nicht. Eingespielter sind die Briten, frischer die Neuseeländer.

Die hoch technologischen Yachten ähneln fast Raumschiffen. Sie erreichen Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 80 km/h. Der Kampf um den America's Cup ist im Fernsehen auf Sky Sport zu sehen. Ein britisches Team steht erstmals seit 60 Jahren im Duell um den begehrten Cup.

England hofft auf den ersten Sieg

Der britische Milliardär Jim Ratcliffe hat mit Hilfe des Formel-1-Teams Mercedes das Boot gebaut, Skipper Ben Ainslie hofft nun auf den erstmaligen Gewinn der begehrten Trophäe überhaupt.

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