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Simone Giannelli ist der Taktgeber von Perugia. © Soziale Medien / Michele Benda

Giannelli und Perugia: Als Kapitän in die Zukunft

Simone Giannelli spielt nun seit 3 Jahren in Perugia, wo er jetzt zum Kapitän der Mannschaft ernannt wurde und einen neuen Vertrag bekam.

Von 2012 bis 2021 spielte Simone Giannelli in Trient Volleyball und feierte dort zahlreiche Erfolge. Danach wechselte er zu Sir Safety Perugia, wo der begnadete Zuspieler nun seit drei Jahren aktiv ist. In der vergangenen Saison konnte der 28-Jährige sowohl den Meistertitel als auch den Pokalsieg feiern. Nun wird die erfolgreiche Zusammenarbeit fortgesetzt, wie der Verein kürzlich bekannt gab.


Giannelli erhielt von seinem Club ein weiteres Vertrauensbekenntnis in Form eines Dreijahresvertrags, der den Starspieler bis 2027 an Perugia bindet. Doch das war nicht alles: Parallel zum neuen Vertrag wurde dem Südtiroler eine besondere Ehre zuteil – er wurde zum neuen Kapitän der Mannschaft ernannt.

„Es ist eine große Verantwortung, und ich bin glücklich. Es ist eine bedeutende und herausfordernde Aufgabe, der ich mit vollem Einsatz gerecht werden möchte. Ich bin dankbar und stolz. Jetzt müssen wir die ganze Energie, die wir haben, auf den Platz bringen!“, so Giannelli.

Der Südtiroler (links) ist das Herz und die Seele der Mannschaft. © Soziale Medien / Bartek Wójtowicz/Fundacja im. Tomasza Wójtowicza


Am vergangenen Wochenende war der Bozner bei zwei Freundschaftsspielen gegen Lublin und Jastrzebski in Polen im Einsatz, die Perugia beide gewann. Diese Partien dienten als Generalprobe für die kommende Saison, die am 21. September (15:30 Uhr) mit dem Supercup-Finale gegen Piacenza offiziell beginnt. Ab diesem Zeitpunkt beginnt für Giannelli und seine Mitspieler die nächste Trophäenjagd.

Jetzt schon eine illustre Karriere

Simone Giannelli gilt als einer der besten Volleyballspieler der Welt. 2016 holte er mit der italienischen Nationalmannschaft die Silbermedaille bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro. 2021 krönte er sich in Finnland zum Europameister und 2022 wurde er in Polen und Slowenien Weltmeister.

Auch auf Klubebene kann der Bozner eine beeindruckende Sammlung an Trophäen vorweisen: Drei italienische Meisterschaften, zwei Pokalsiege und drei Klubweltmeisterschaften stehen auf seinem Erfolgskonto.

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