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Simone Giannelli (Mitte) und sein Perugia sind nach dem Sieg am Donnerstag mit einer Hand am Titel. © Perugia Volley

Giannelli steuert das Perugia-Boot Richtung Titel

Simone Giannelli kämpft mit seiner Mannschaft Perugia um den Italienmeistertitel in der Serie A. In der Finalserie gegen Monza erhöhte das Team des Bozner Volleyball-Überfliegers am Donnerstagabend auf 2:1.

Während der Jubel beim Auftaktsieg vor einer Woche noch groß war, musste Perugia am vergangenen Sonntag eine Niederlage über sich ergehen lassen und Monza glich zum 1:1 auf. So ausgeglichen die Serie in den Spielen scheint, so unausgeglichen war Spiel 3 am Donnerstagabend. Simone Giannelli und seine Teamkameraden hatten ihre Gegner – bis auf einer kleinen Unsicherheit – stets im Griff und fertigten Monza mit 3:1 ab. Damit steht es in der Best-of-Five-Serie 2:1 für Perugia, das am Sonntag um 18.00 Uhr den Scudetto-Sieg klarmachen kann.


Der Ärger über die knappe Niederlage in Spiel 2 (2:3) war Giannelli und Co. förmlich anzusehen. Es verwunderte daher nicht, dass Perugia mit einem rasanten Tempo startete und Monza im ersten Satz mit 25:15 überfuhr. Auch im zweiten Satz gab es für die Gäste nicht viel zu holen (25:18). Denn einzigen Satzgewinn feierten die Lombarden im dritten Satz, wo sie haarscharf mit 26:24 die Partie noch verlängerten. Doch in Satz 4 war endgültig Schluss und Perugia erklärte mit einem 25:19-Satzgewinn das dritte Spiel in der Serie für sich.

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