Der SSV Bozen, Neugries und UISP Bozen fiebern Meisterschaft entgegen

&bdquo;Das erste Spiel vor eigenem Publikum hat immer einen ganz besonderen Reiz. Wir haben in der Vorbereitung sehr gut gearbeitet. Nun wollen wir unseren Gegnerinnen, aber auch uns selbst zeigen, was wir drauf haben“, blickt Trainer Giacomo Guarienti zuversichtlich in die nahe Zukunft.

Die Boznerinnen und die Spielerinnen von Creval Solteri sind sich in der neuen Saison bereits im Pokal gegenübergestanden. Vor einem knappen Monat behielten Elisa Pavone & Co. ganz klar mit 3:0 die Überhand. Alle drei Sätze verliefen dabei sehr eindeutig, denn sie endeten 25:19, 25:19 und 25:11 für die Talferstädterinnen.

&bdquo;Ich denke, dass es in der Meisterschaft ähnlich sein wird. Solteri hat viele junge Spielerinnen in das Team eingebaut und sich stark verändert. Außerdem spielen wir vor eigenem Publikum, das macht es in der Regel einfacher. Ich glaube jedenfalls fest an einen Sieg von uns“, sagt Verena Bertsch, die heuer die 20. Saison im Dress des SSV Bozen bestreiten wird. Besonders für Betti Ress dürfte es ein ganz besonderes Match werden, denn sie spielte im Vorjahr bei den Trentinerinnen.

Mit dem Heimspiel gegen Solteri beginnt für den SSV Bozen eine lange Saison, die erst Anfang Mai enden wird. Eine Saison, die mit dem Aufstieg in die Serie B2 abgeschlossen werden sollte. Das ist das erklärte Ziel der Vereinsführung. Das Umfeld in Bozen hat den SSV jedenfalls bereits zum Favoriten erklärt. &bdquo;Wichtig ist nicht, ob man Favorit ist oder nicht. Wichtig ist, dass man eine schlagkräftige Mannschaft hat. Und noch viel wichtiger ist, dass man konstant seine Leistungen abrufen kann. In den vergangenen Jahren hat nicht immer die auf dem Papier beste Mannschaft die Meisterschaft gewonnen, sondern jenes Team, welches konstant gut Volleyball spielen konnte. Das ist das Geheimnis und auch unser Ziel“, erklärt Guarienti.

Bozen für Final Four im Pokal qualifiziert Gute Nachrichten gibt es auch was den Pokal Trentino Südtirol angeht. Obwohl der SSV Bozen als Zweiter haarscharf am Gruppensieg vorbeischrammte und Lavis den Vortritt lassen musste, haben sich die Weiß-Roten für das Final Four am 6. Jänner qualifiziert. Die anderen beiden Finalturnier-Teilnehmer sind Volano und Coredo.

&bdquo;Wir sind sehr glücklich, dass wir dieses Zwischenziel erreicht haben. Es ist ein kleiner Baustein auf unserem langen Weg“, sagt Guarienti. &bdquo;Die Niederlage gegen Lavis kam zum richtigen Zeitpunkt. Sie hat uns auf den Boden zurückgeholt und uns gezeigt, dass wir immer konzentriert spielen müssen“, fügt Verena Bertsch hinzu. So auch am Samstag, 3. November um 18 Uhr – wenn es in der Turnhalle Max Valier gegen Creval Solteri um die ersten Meisterschaftspunkte gehen wird.

Auch UISP Bozen tritt zu Hause an. Der Aufsteiger trifft in der Halle der Fermi-Schule ab 20.30 Uhr auf Basilisco Mezzocorona. Neugries muss hingegen auswärts bei Asgat Coredo antreten.

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