Verena Steinhauser: „Die Enttäuschung ist auf jeden Fall groß. Ich habe beim Schwimmen richtig gelitten. Die Strömung hat mir extrem zu schaffen gemacht. Im Gegensatz zum letzten Jahr war sie viermal stärker. Da hat es auch nicht geholfen, dass wir die Tage davor überhaupt nicht in der Seine trainieren konnten. Vor allem beim Zurückschwimmen gegen die Strömung bin ich nicht mehr vorwärts gekommen. Ich habe es beim Radfahren und beim Laufen probiert, aber das Rennen war gegangen.“
Sie haben 3 Jahre auf diesen Tag hingearbeitet.<\/b>
„Es ist eigentlich das Rennen des Lebens, aber so ist Olympia. Die Form hat gepasst, es hat alles gepasst, aber ich habe das Schwimmen verkackt, wenn man so sagen kann.“
Wie war die Vorbereitung am Dienstag?<\/b>
„Ich war immer überzeugt, dass das Rennen durchgezogen wird. Wir waren im Ungewissen, weil das Männer-Rennen am Tag vorher verschoben worden war. Wenn das Rennen so früh ist, schläft man nicht so gut. Da Olympische Dorf ist weit weg von der Strecke hier. Es war ziemlich hektisch, aber das ist Olympia.“
War das Wasser wirklich so schmutzig?<\/b>
„Das kann ich erst am Abend sagen. Schauen, wie es mir dann geht. Die Strömung habe ich mir nicht so stark erwartet. Aber das ist keine Ausrede. Es ist für alle gleich.“
Zum 2. Mal bei Olympia, zum 2. Mal Regen. „Ich hoffe, dass ich in 4 Jahren zum 3. Mal dabei sein kann und dann endlich die Sonne scheint“ sagte Verena Steinhauser nach einem Rennen, das nie lief, wie sie es sich vorgestellt hatte.
01. August 2024
Von: sp
Die Enttäuschung war bei Verena Steinhauser nach dem Triathlon groß. Die Brixnerin musste sich mit dem 39. Rang zufrieden geben. Was sie danach gesagt hat, lesen Sie hier.
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