„Ironfrini“ feiert Abschied

Bereits im Januar hatte die Meranerin, die Anfang Juni ihren 43. Geburtstag gefeiert hat, beschlossen ihren Abschied beim Ironman Austria (3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren, 42,2 km Laufen) in Klagenfurt zu feiern. Dort konnte sie nämlich bei ihren vier Starts in den Jahren 2003, 2005, 2007 und 2008 immer aufs Podest klettern und feierte mit dem Sieg im Jahr 2007 sowie der im darauffolgenden Jahr aufgestellten persönlichen Bestzeit von 8:59,45 Stunden zwei ihrer größten Erfolge. Heute standen allerdings nicht Platzierung und Zeit im Vordergrund. &bdquo;Ironfrini“ wollte ihren letzten Ironman einfach nur in vollen Zügen genießen und sich gebührend von ihren Fans verabschieden.

Warum die Meranerin einen Schlussstrich unter ihre Karriere als Aktive zieht? &bdquo;Ich bin müde, sowohl körperlich als auch mental. In den letzten 15 Jahren habe ich, sei es im Training als auch in den Rennen, immer versucht, mein Bestes zu geben. Es war keine einfache Entscheidung, aber ich denke, dass im Hochleistungssport unter anderem auch das Alter eine entscheidende Rolle spielt. Mit 43 Jahren glaube ich, meine sportlichen Höhepunkte schon hinter mir zu haben“, erklärt Niederfriniger auf ihrer Facebook-Seite.

In ihrer Karriere hat die Passerstädterin insgesamt 23 Ironmans bestritten. Neben den vier Podestplatzierungen in Klagenfurt schaffte sie noch weitere acht Male den Sprung in die Top-3. In Nizza 2006 kürte sie sich zur Siegerin, in Brasilien (2004), Südafrika (2007 und 2008), China (2009) und Malaysia (2010) wurde sie jeweils Zweite, während sie in Arizona (2008) und Cozumel (2009) aufs dritthöchste Treppchen kletterte.

Bei ihrem letzten Ironman in Klagenfurt am heutigen Sonntag belegte Edith Niederfriniger in der Profi-Wertung den 13. Platz. Der Sieg ging an die US-Amerikanerin Linsey Corbin, die sich in 8:42,42 Stunden vor der Schweizerin Simonee Brändli und der Österreicherin Lisa Hütthaler durchsetzte.

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„Ironfrini“ feiert Abschied

Beim Ironman Austria in Kärnten hatte Edith Niederfriniger am Sonntag ihren letzten großen Auftritt auf der internationalen Triathlon-Bühne.

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