Am Samstag 24. Auflage des Internationalen Kalterersee Triathlons

Der frühere KSV-Präsident Hubert Andergassen und Paul Sparer brachten 1988 diese damals noch exotische Sportart ins Überetsch. Die Veranstaltung wurde zu einem Riesenerfolg und ist nun fixer Bestandteil im Südtiroler Sportkalender.

Am Samstag werden erneut rund 600 Athletinnen und Athleten an den Start gehen. Die vom Organisationskomitee auferlegte Teilnehmerbeschränkung wurde bereits in den vergangenen Wochen erreicht, wodurch sie der Veranstalter gezwungen sah, zahlreichen weiteren Anfragen eine Absage zu erteilen. &bdquo;Mit 600 Starten haben wir unsere Kapazität voll ausgeschöpft“, gab OK-Chef Werner Maier bekannt.

Der Start beim Lido in Kaltern erfolgt am Samstag um 14 Uhr. Derzeit beträgt die Wassertemperatur 17 Grad. Nach 1,5 km im See, wechseln die Athleten aufs Rad. Hier heißt es 40 km zu hinterlegen, abgeschlossen wird das Rennen nach 10 km Laufen. Bei den Männern rechnet Maier mit einer Siegerzeit um 1:55 Stunden. Leider nicht mit dabei, ist Vorjahressieger Daniel Hofer. Der Bozner kämpft am Wochenende beim Weltcup in Mexiko um ein Olympiaticket. Trotzdem kann sich das Teilnehmerfeld sehen lassen. Bei den Männern zählen die “Azzurri” Massimo De Ponti (1987), Andrea D’Acquino (1979) und Giulio Molinari (1988) zu den Favoriten, während bei den Frauen die Österreicherin Renate Forstner, Siegerin im Jahre 2008, die größten Chancen hat, aufs Siegerpodest zu steigen. Ein Dutzend Nationen werden am Start sein, darunter auch Russland und Spanien. Der heurige Kalterersee-Triathlon, der auch als Landesmeisterschaft gewertet wird, wird auf Rai Sport übertragen.

Alle bisherigen Sieger beim Triathlon in Kaltern Männer 1989 Hermann Kramer (Deutschland) 1990 Gernot Winkler (Österreich) 1991 Andrea Lombardozzi (Italien) 1992 Andrea Lombardozzi (Italien) 1993 Herbert Forster (Österreich) 1994 Giampietro De Faveri (Italien) 1995 Giampietro De Faveri (Italien) 1996 Damian Zepic (Slowenien) 1997 Uwe Widmann (Deutschland) 1998 Giampietro De Faveri (Italien) 1999 Daniel Unger (Deutschland) 2000 Daniele Fiorentini (Italien) 2001 Peter Hobor (Ungarn) 2002 Daniel Fontana (Argentinien) 2003 Claude Eksteen (Südafrika) 2004 Christian Weimer (Deutschland) 2005 Christian Weimer (Deutschland) 2006 Andrea D’Aquino (Italien) 2007 Giampietro De Faveri (Italien) 2008 Christian Ritter (Deutschland) 2009 Vladimir Polikarpenko (Ukraine) 2010 Jonathan Ciavattella (Italien) 2011 Daniel Hofer (Bozen/Italien)

Frauen 1989 Carla Gambarino (Italien) 1990 Carla Gambarino (Italien) 1991 Monika Feuersinger (Österreich) 1992 Brigitte Scheithauer (Deutschland) 1993 Brigitte Scheithauer (Deutschland) 1994 Manuela Janesi (Brixen/Italien) 1995 Brigitte Scheithauer (Deutschland) 1996 Manuela Janesi (Brixen/Italien) 1997 Manuela Janesi (Brixen/Italien) 1998 Astrid Perathoner (Bozen/Italien) 1999 Anke Strömer (Deutschland) 2000 Kate Allen (Australien) 2001 Kate Allen (Australien) 2002 Daniela Locarno (Italien) 2003 Edith Niederfriniger (Meran/Italien) 2004 Laura Giordano (Italien) 2005 Lenka Radova (Tschechien) 2006 Beatrice Lanza (Italien) 2007 Mateja Simic (Slowenien) 2008 Renate Forstner (Österreich) 2009 Annamaria Mazzetti (Italien) 2010 Alice Betto (Italien) 2011 Mateja Simic (Slowenien)

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