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Giorgia Piccolin bei ihrem Olympia-Auftritt. © APA/afp / JUNG YEON-JE

Giorgia Piccolins Olympia-Traum ist schnell vorbei

Erstmals in ihrer Karriere trat die Bozner Tischtennisspielerin Giorgia Piccolin bei Olympischen Speilen an. Das Turnier war für die 28-Jährige aber schnell zu Ende.

„Die Olympischen Spiele waren schon immer mein Traumziel“, sagte Giorgia Piccolin vor Start der Spiele in Paris. Dass dieser Traum ausgerechnet in Paris in Erfüllung geht, war für die Boznerin besonders, immerhin hat sie zwei Jahre lang in der französischen Hauptstadt gelebt.


Am Montag hatte Piccolin schließlich ihren großen Auftritt. Allerdings war das Turnier für die 28-Jährige bereits nach 34 Minuten zu Ende: Gegen die Japanerin Miu Hirano, die an Nummer 8 gesetzt ist, gab es eine glatte 0:4-Niederlage.

Gut gekämpft, aber klar verloren

Piccolin, die in der Weltrangliste auf Platz 62 liegt, konnte nur im ersten Satz mit der Japanerin (Platz 13 im Weltranking) mithalten. Der Talferstädterin gelang sofort der erste Punkt des Spiels, danach zog Hirano jedoch auf 4:1 davon. Zwar kämpfte sich Piccolin zurück, den Satz musste sie dennoch mit 9:11 abgeben. In den weiteren Teilabschnitten war die japanische Kontrahentin zu stark: 5:11, 5:11, 7:11 hieß es am Ende aus Sicht von Piccolin.

Miu Hirano war zu stark für Giorgia Piccolin. © APA/afp / JUNG YEON-JE


Damit ist auch die zweite Südtiroler Tischtennisspielerin ausgeschieden. Bereits am Sonntag hatte Debora Vivarelli gegen Hina Hayata ebenfalls mit 0:4 den Kürzeren gezogen und muss die Heimreise antreten. Trotzdem waren es für die beiden Südtiroler Tischtennis-Asse unvergessliche Tage in Paris.



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