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Alexander Zverev hat sich in Wimbledon verletzt. © APA/afp / ANDREJ ISAKOVIC

Zverev bangt um Olympia-Teilnahme

Alexander Zverev will sich nach seinem Wimbledon-Aus am Mittwoch erneut untersuchen lassen und klären, ob er sich wenige Wochen vor den Olympischen Spielen doch schwerer verletzt hat.

Sein Bruder Mischa schließt derzeit nicht aus, dass auch die Teilnahme an den Spielen in Paris gefährdet sein könnte, die am 26. Juli eröffnet werden.


Bei einem Arztbesuch in London seien am Dienstag aus dem lädierten linken Knie etwa 40 Milliliter Flüssigkeit und Blut entnommen worden. Es bestehe nun doch der Verdacht auf etwas Schlimmeres, berichtete Mischa Zverev beim Streaming-Anbieter Prime. Sein jüngerer Bruder werde in seiner Wahlheimat Monaco am Mittwoch noch einen weiteren Arzt aufsuchen, dann soll es genauere Aufnahmen des Knies geben, das sich Alexander Zverev am vorigen Samstag durch einen Sturz bei seinem Drittrundensieg verletzt hatte.

„Wenn es eine Fraktur ist im Knochen oder ein Haarriss oder was auch immer, dann muss man schauen, wie lange es dauert. Aber dann ist Olympia in Gefahr“, erklärte Mischa Zverev.

Alexander Zverev schied im Wimbledon-Achtelfinale aus. © APA/afp / HENRY NICHOLLS


Alexander Zverev war am Montag sichtlich angeschlagen nach einer 2:0-Satzführung gegen den US-Amerikaner Taylor Fritz noch im Achtelfinale ausgeschieden. In der Runde zuvor, als er gegen den Briten Cameron Norrie auf dem Rasen weggerutscht und sein Knie überdehnt habe, habe er ein Knochenödem und eine Zerrung in der Kapsel erlitten, erklärte der 27 Jahre alte Olympiasieger von Tokio.

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