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Jannik Sinner setzte sich problemlos gegen Sebastian Baez durch. © APA/afp / ANTHONY WALLACE

Sinner vor Achtelfinale: „Ich fühle mich hier großartig“

Jannik Sinner dominiert weiterhin die Australian Open und setzte sich eindrucksvoll gegen Sebastian Baez (ATP 29) durch. Nun trifft er im Achtelfinale auf den Russen Karen Khachanov.

Nachdem Jannik Sinner in der zweiten Runde gegen Jesper De Jong keinen einzigen Breakball abwehren musste, vereitelte Sinner alle vier gegen Sebastian Baez ab und setzte sich nach einer Stunde und 52 Minuten hochverdient durch. „Ich habe wirklich gut gespielt und fühle mich hier großartig“, sagte Sinner in seinem Interview auf dem Platz.


„Im Moment habe ich Selbstvertrauen. Ebenso mag ich auch die heutigen Bedingungen, denn es gab keinen Wind und keine Sonne. So war es für mich etwas einfacher, mich daran zu gewöhnen. Zudem habe ich die richtigen Entscheidungen getroffen und alle Chancen genutzt, die ich hatte“, fügt der Weltranglisten-Vierte auf der Pressekonferenz hinzu.

„Im Moment habe ich Selbstvertrauen.“ Jannik Sinner

Der 22-Jährige präsentiert sich bei seinem ersten Turnier im Jahr 2024 in Topform, obwohl er erst spät in die Saisonvorbereitung gestartet ist. Diese begann nämlich erst, nachdem er Italien zum Davis-Cup-Titel geführt hatte. „Es ist ein bisschen anders wie üblicherweise, aber wir haben in der Vorbereitung hart gearbeitet. Ich bin sehr zufrieden damit, wie ich mich im Moment fühle.“

Karen Khachanov wartet im Achtelfinale

Im Achtelfinale trifft Sinner nun auf den Russen Karen Khachanov, der im Vorjahr im Halbfinale der Australian Open stand. „Das wird ein hartes Match. Er ist bei Slams immer sehr stark und jedes Mal, wenn wir uns gegenüberstanden, waren es lange Matches“, erklärte Sinner.

Jannik Sinner trifft im Achtelfinale auf Karen Khachanov. © ANSA / JOEL CARRETT


„Wir haben einen ähnlichen Spielstil und spielen gerne im Rhythmus. Auch körperlich sind wir Spieler, die sich gut bewegen und den Platz abdecken. Er hat sich aber sehr verbessert. Es wird ein kompliziertes Match. Von Runde zu Runde wird das Niveau steigen und es wird immer schwieriger werden“, analysierte der Sextner.

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