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Alexander Weis (l.) im Gespräch mit Trainer Manuel Gasbarri (r.). © Niccolò Dametto

TC Rungg spielt gegen Sassuolo und Verona

Für die beiden Teams des TC Rungg steht in der Serie A1 der Herren und Damen am kommenden Wochenende der dritte Spieltag an – der letzte der Hinrunde.

Während die Jungs um Alexander Weis und Maximilian Figl erneut eine Auswärtsfahrt antreten und im Topspiel der Runde beim noch ungeschlagenen Sporting Club Sassuolo gastieren, wartet auf die Mädels um Verena Meliss und Lara Pfeifer ein weiteres Spiel vor heimischem Publikum: man empfängt als Tabellenführer mit der AT Verona Falconeri den ersten Verfolger in den Rungger Traglufthallen.


Nach einem kämpferischen wie rundum überzeugenden 5:1-Auftaktsieg gegen Pistoia zuhause zeigten die Herren des TC Rungg Südtirol Yogurteria am vergangenen Sonntag in Rom beim von Flavio Cobolli (ATP #30) angeführten TC Parioli denselben Biss, unterlagen jedoch knapp mit 2:4. Somit stehen die Überetscher in Kreis 3 der höchsten italienischen Spielklasse nach zwei Spieltagen mit einem Sieg und einer Niederlage sowie einer Matchdifferenz von 7:5 da und liegen – punktegleich mit dem Hauptstadtclub – einen Zähler hinter dem Sporting Club Sassuolo auf Rang 2. Im Rahmen der letzten Hinrundenbegegnung fordern Alexander Weis und Co. nun, erneut auswärts, den Tabellenführer heraus.

Die Emiliani sind nach dem Erfolg über Parioli (5:1) und dem Remis bei Pistoia (3:3) noch ungeschlagen und weisen mehrere bekannte Gesichter aus der Profi-Tour in den eigenen Reihen auf: Holger Rune (ATP #14), Jakub Mensik (ATP #51), Roberto Carballes Baena (ATP #54), Marton Fucsovics (ATP #93), Marco Cecchinato (ehemals French Open-Halbfinalist und ATP #16), Quentin Halys (ATP #95) und Benoit Paire (ATP #282, ehemals Nummer 18) stechen beim Erblicken des Mannschaftsbogens hervor – bisher kam jedoch einzig letzterer zum Einsatz und steuerte am ersten Spieltag zwei Punkte zum Sieg bei.

Manuel Gasbarri, Headcoach und technischer Direktor des TC Rungg, schiebt, auch deshalb, dem aktuellen Ligaprimus im Vorfeld des Topspiels die Favoritenrolle zu: „Wir gehen sicherlich als Außenseiter in die Partie gegen Sassuolo, in primis, weil dort auf einer Art Teppichbelag gespielt wird. In solchen Situationen, aber nicht nur, trifft uns die Verletzung von Top-Spieler Stefano Napolitano besonders schwer. Es wird eine äußerst schwierige Angelegenheit, eine Punkteteilung würde ich unterschreiben – wir werden aber natürlich unser Bestes geben.“

Heimvorteil für die Damen

Auch auf die Damen des TC Rungg Südtirol Kiku wartet in Kreis 2 der Serie A1 ein Spitzenspiel: nach zwei starken Leistungen bei Tennis Beinasco (2:2), wo man knapp am Sieg vorbeischrammte, und zuhause gegen den TC Cagliari (4:0) sind die Überetscherinnen um Verena Meliss und Lara Pfeifer nämlich noch ungeschlagen und nehmen mit vier Zählern aktuell den Platz an der Sonne ein.

Die Damenmannschaft des TC Rungg. © Niccolò Dametto


Am kommenden Sonntag, den 20. Oktober, empfängt man (mit Beginn um 10 Uhr) mit der AT Verona Falconeri den ersten Verfolger auf der heimischen Anlage – ein Faktor, den Gasbarri als bedeutsam einschätzt: „Dass wir bei den Damen erneut den Heimvorteil auf unserer Seite haben, ist natürlich wichtig, denn jegliche Prognosen erscheinen in dieser Gruppe schwierig. Wenn mir vorige Woche jemand gesagt hätte, dass wir Cagliari mit 4:0 schlagen würden, hätte ich das nicht für möglich gehalten – und dann ist es trotzdem so gekommen. Viel hängt klarerweise auch von der Formation der Gäste aus Verona ab, sie weisen mit ihrem Kader eine Reihe von Optionen auf. Wir hingegen haben auch bei den Ladies ein paar Verletzungen zu beklagen und sind personell etwas gezählt. Wir hoffen, dass uns der Faktor des Heimspiels erneut so hilft wie am vergangenen Spieltag.“


Schlagwörter: Tennis Serie A1 TC Rungg

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