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Sebastian Korda steht häufig im Rampenlicht. © APA/afp / BRENTON EDWARDS

Talent und Glamour: Das ist Sinners nächster Gegner

Seit Dienstagnachmittag kennt Jannik Sinner seinen ersten Gegner beim Masters-Turnier in Monte Carlo. Es ist ein Mann mit prominentem Namen und ebenso prominenter Lebensgefährtin.

Sollten es die anhaltenden Wetterkapriolen im Fürstentum zulassen, dann ist es für Jannik Sinner am Mittwoch soweit: Nach einem Freilos in Runde eins bestreitet er um ca. 13 Uhr seinen ersten Auftritt beim hochrangig besetzten Sandplatzturnier in seiner Wahl-Heimat. Der Gegner heißt Sebastian Korda.


Die Nummer 27 der Weltrangliste setzte sich am Dienstag nach einer anfänglichen Regenpause im Rekordtempo von nur 64 Minuten gegen den spanischen Sandplatzspezialisten Alejandro Davidovich Fokina (ATP 29) durch. Er gewann klar mit 6:1, 6:2.


Sport liegt ihm in den Genen

Beachtlich ist nicht nur Kordas rasanter Erstrundenauftritt, sondern auch das Talent, das dem 23-Jährigen in die Wiege gelegt wurde. Er gewann die Australian Open der Junioren, schaffte es in Melbouren bei den „Großen“ bereits 2020 ins Achtelfinale und kegelte dort 2023 Daniil Medvedev raus. Das darf jedoch nicht weiter verwundern, ist sein Vater doch die tschechische Tennislegende Petr Korda, der 1998 selbst die Australian Open gewann. Seine Mutter, Regina Rajchrtova, war ebenfalls aktive Tennisspielerin. Die Schwestern Nelly und Jessica dagegen verdienen im professionellen Golfsport ihren Tagesunterhalt.

Ivana Nedved und Sebastian Korda sind seit 2021 ein Paar. © Instagram ivananedved


Namhaft ist nicht nur Sebastian Kordas Verwandtschaft, sondern auch seine Lebensgefährtin Ivana Nedved. Sie ist die Tochter des tschechischen Fußball-Idols und Juventus-Ikone Pavel Nedved. Korda und Nedved sind seit drei Jahren ein Paar. Unmittelbar nach dem Abschluss ihres Marketing-Studiums zog sie zu ihrem Freund in die USA, wo dieser geboren wurde und aufgewachsen ist. Seitdem folgt Nedved Korda während der Tennissaison auf Schritt und Tritt. So auch beim Turnier in Monte Carlo, wo die 26-Jährige ihrem Star gegen Sinner von der Tribüne aus die Daumen drücken wird.


Bislang jeweils ein Sieg

Dem Südtiroler dürfte allerdings weniger die prominente Unterstützung auf den Rängen zu schaffen machen, sondern vielmehr Kordas technische Fähigkeiten. Diese bekam er letztmals 2023 im Viertelfinale von Adelaide zu spüren, als er dem US-Amerikaner leicht angeschlagen mit 5:7, 1:6 unterlag. Zwei Jahre zuvor hatte Sinner im ersten der insgesamt zwei Aufeinandertreffen der beiden in Washington in zwei Sätzen die Oberhand behalten.

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