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Jannik Sinner ist nicht zu bremsen. © APA/afp / FAYEZ NURELDINE

Spannung pur: Sinner und Djokovic lassen nicht locker

Dieser Jannik Sinner ist wie ein Uhrwerk: Der Sextner Superstar hat Novak Djokovic erneut besiegt. Dieses Mal war es aber ein hartes Stück Arbeit.

Jannik Sinners Tennis-Jahr der Superlative geht weiter. Nach seinen beiden klaren Siegen im Finale von Shanghai gegen Djokovic und im Viertelfinale von Riad gegen Daniil Medvedev, hatte die Nummer 1 der Welt am Donnerstagabend beim Einladungsturnier in Riad zwar länger zu kämpfen. Nach 2:27 Stunden Spielzeit besiegte Sinner schließlich Novak Djokovic doch noch in drei Sätzen mit 6:2, 6:7(0) und 6:4.


Viertelfinal-Gegner Medvedev war am Mittwoch völlig baff aufgrund des Levels, das Sinner derzeit an Tag legt. In dieser Tonart schien den Pusterer nur einen Tag später gegen den „Djoker“ weiterzumachen. Den ersten Satz dominierte Sinner beim Six Kings Slam in Saudi-Arabien gegen den Serben noch nach Belieben. Es schien wieder so, als würde der Südtiroler Djokovic erneut klar beherrschen. Doch die ehemalige Nummer 1 der Welt meldete sich im zweiten Satz eindrucksvoll zurück und gewann den Tiebreak gar zu Null.

Novak Djokovic musste sich erneut Sinner geschlagen geben. © APA/afp / FAYEZ NURELDINE


Der dritte Satz entwickelte sich dann zu einem echten Breakfestival, an dessen Ende Sinner als verdienter Sieger hervorging. „Erst vor vier Tagen haben wir gegeneinander in Shanghai gespielt. Vielleicht waren wir beide etwas müde heute. Aber das ist normal. Es war eine harte Partie. Wir sind beide bei jedem Punkt ans Limit gegangen. Jetzt möchte ich natürlich auch das Finale gewinnen“, so Sinner im direkten Sieger-Interview nach dem Sieg über Djokovic.

Finale gegen Alcaraz

Das Finale des Six Kings Slams in Saudi-Arabien geht am Samstagabend (MEZ) über die Bühne. Sinner trifft dort auf Carlos Alcaraz, der direkt im Anschluss seinen spanischen Landsmann Rafael Nadal besiegte. Das Endspiel in Riad steigt am Samstag um 20 Uhr. Sinner hat also einen Tag Pause, um seine Batterien wieder aufzuladen.

Beim Einladungsturnier in Riad gibt es für den Sieger ein Preisgeld von 6 Millionen Euro. Zum Vergleich: Bei den US Open bekam der Champion, sprich Sinner, „nur“ die Hälfte ausgeschüttet.

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