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Jannik Sinner stemmt die Trophäe in die Höhe. © APA/afp / LLUIS GENE

Jannik Sinner: „Wir sind eine echte Einheit“

Jannik Sinner hat Tennis-Geschichte geschrieben. Der Pusterer führte Italien zum Davis-Cup-Sieg. Auch in der Stunde des Triumphs bleibt er bescheiden, hebt seine Teamkameraden hervor und bedankt sich bei den Gegnern.

Nach einer Durstrecke von 47 Jahren holten sich die Azzurri in Malaga den Davis Cup. Es war vor allem auch Jannik Sinner, der an dieser Tennis-Geschichte mitschrieb. Mit grandiosen Leistungen führte er sein Team ins Finale, dort machte er am Sonntag mit einem makellosen 6:3, 6:0 über Alex De Minaur schließlich alles klar (den ausführlichen SportNews-Bericht lesen Sie hier).


In der Stunde des Erfolgs zeigt sich Sinner einmal mehr bescheiden und demütig. Er bedankte sich bei den unterlegenen Australiern, sprach von einem würdigen Finale. Gleich nach dem Match hob er vor allem seine Teamkollegen hervor: „Wir sind eine echte Einheit, jeder von uns kann sehr froh sein. Jeder hat sein Bestes gegeben“.


Jannik Sinner machte im Match gegen Alex De Minaur alles klar. © APA/afp / JORGE GUERRERO


Die Azzurri seien wie eine Familie, „die dank Volandri (Anm. Kapitän Filippo Volandri) bestens funktioniert hat“, so der 22-Jährige. Dabei sei es durchaus knapp gewesen. „Wir waren einen Punkt vom Ausscheiden entfernt“, erinnerte Sinner. Damit meinte er das Spiel am Samstag gegen Novak Djokovic. Der Südtiroler konnte dabei 3 Matchbälle abwehren (SportNews hat berichtet) und ein entscheidendes Doppel erzwingen.

Für Sinner und die Tennis-Azzurri geht somit ein überragendes Jahr zu Ende. „Es war eine ausgezeichnete Saison für uns. Das Jahr so zu beenden, gibt uns allen Energie für die nächste Saison“, erklärte der Sextner.

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