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Jannik Sinner hat das Lachen nicht verlernt. © AFP / TIZIANA FABI

Sinner wie immer: Ohne Probleme ins Achtelfinale

Jannik Sinner hat sich von seiner Mandelentzündung und dem Verpassen der Olympischen Spiele in Paris nicht aus dem Konzept bringen lassen. Er gewann am Donnerstagabend sein Auftaktmatch beim Masters-1000-Turnier in Montreal, Kanada.

Jannik Sinner ist zurück – und wie! Der Südtiroler Tennis-Star hat bereits am Dienstag sein Comeback auf der ATP-Tour gefeiert, als er gemeinsam mit dem Briten Jack Draper im Doppel souverän in die zweite Runde einzog. Doch das wahre Highlight kam am Donnerstagabend, als Sinner in seinem ersten Einzelmatch seit dem Viertelfinal-Aus in Wimbledon und der überraschenden Absage der Olympischen Spiele auf den Kroaten Borna Coric traf. Von einem geschwächten Sinner war nichts zu sehen. Der 22-Jährige bezwang seinen kroatischen Gegner in 1.37 Stunden mit 6:2 und 6:4 und steht nun im Achtelfinale des Masters-1000-Turniers in Montreal.


Als Weltranglisten-Erster genoss Sinner in der ersten Runde ein Freilos und stieg deshalb erst in der zweiten Runde in das Turnier ein. Sein Gegner, der Kroate Borna Coric (ATP 94), hatte zuvor sein Erstrundenmatch gegen den Spanier Pedro Martínez Portero (ATP 45) klar in zwei Sätzen für sich entschieden. Doch gegen Sinner konnte Coric seine gute Form nicht bestätigen. Der Südtiroler hatte den 27-Jährigen während des gesamten Matches fest im Griff. Mit Breaks beim Stand von 1:1 und 4:2 sicherte sich Sinner mühelos den ersten Satz.

Borna Coric hatte dem Südtiroler nicht viel entgegenzusetzen. © APA / MINAS PANAGIOTAKIS


Coric schien mit den harten Grundlinienschlägen des Südtirolers überfordert und fand sich immer wieder in der Defensive wieder. Sinner nutzte diese Schwächen gnadenlos aus und zeigte, wer das Spiel kontrollierte. Der Kroate hatte dem nichts entgegenzusetzen. Es schien nie wirklich so, als würde die Dominanz des Südtirolers wackeln, er hatte die Partie stets unter Kontrolle.

Duell mit Tabilo

Auch im zweiten Satz dominierte Sinner das Geschehen. Ein neuerliches Break beim Stand von 3:2 reichte dem Südtiroler, um das Match souverän zu Ende zu bringen. Ohne weitere Schwierigkeiten zog er ins Achtelfinale ein, wo er nun auf den Chilenen Aalejandro Tabilo (ATP 21) trifft, der Lorenzo Sonego ausschaltete.


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