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Für Jannik Sinner beginnt nach dem Olympia-Medizincheck die Rasensaison. © APA/afp / PIERRE TEYSSOT

Sinner quer durch Europa: Vom Olympia-Check zum Rasen-Schlager

Jannik Sinner befindet sich aktuell mitten in den Vorbereitungen für die Olympischen Spiele und die kommende Rasensaison. Für ihn ging es dabei quer durch Europa.

Jannik Sinner, aktuell Italiens unangefochtener Sport-Star, hat nach seinem beeindruckenden Auftritt im Halbfinale der French Open eine ereignisreiche Zeit hinter sich. Trotz der kürzlichen Niederlage in Paris bleibt sein Terminkalender voll: Nach einem kurzen Besuch in seiner Heimat Sexten, setzte der Südtiroler seine Reisen am Mittwoch fort und nahm Kurs auf Rom. Dort absolvierte er eine obligatorische medizinische Untersuchung als Vorbereitung für seine Teilnahme an den Olympischen Spielen in Paris.


Unter der Begleitung seines Konditionstrainers Umberto Ferrara erreichte der Weltranglisten-Erste das Olympia-Vorbereitungszentrum des CONI, wo die Kontrollen durchgeführt wurden. Die Untersuchung war eine reine Formsache, kurz darauf erwiderte Sinner in einem CONI-Interview: „Ich bin sehr glücklich, Teil des italienischen Teams zu sein und darüber, dass die Untersuchungen gut gelaufen sind. Ich freue mich richtig darauf, bei den Olympischen Spielen mitspielen zu dürfen. Für mich ist es die erste Teilnahme und die erste Möglichkeit Italien zu vertreten, was eine große Ehre ist.“

Jannik Sinner wird in wenigen Wochen auf den Sand von Paris zurückkehren. © APA/afp / EMMANUEL DUNAND



Das olympische Tennisturnier, das auf den Sandplätzen von Roland Garros vom 28. Juli bis 4. August stattfindet, gilt als ein persönliches Highlight des Südtirolers in dieser Saison. Für die heimischen Fans ist der Sextner jedenfalls mit Sicherheit eine der großen Medaillenhoffnungen, die von Sinners Begeisterung über die Olympia-Teilnahme weiter beflügelt werden.

Von Rom nach Halle

Jedoch steht vor dem olympischen Traum zunächst die Rasensaison im Vordergrund, die für den 22-Jährigen bereits nächste Woche in Halle startet. Bereits am Donnerstag setzte er seine Reise also nach Deutschland fort. Beim ATP-500-Turnier wird Sinner kommende Woche den Rasen betreten, einem seiner stärksten Unterlagen. Letztes Jahr musste er zwar im Viertelfinale im zweiten Satz gegen Alexander Bublik aufgeben, doch bei der diesjährigen Ausgabe geht der Jungspund als absoluter Favorit ins Rennen. Für Jannik Sinner wird es das erste Turnier als Nummer 1 der Tenniswelt sein. Danach wartet auf ihn noch Wimbledon, bevor es Zeit für Olympia ist.

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