Jannik Sinner ist in Top-Form. © APA/afp / WILLIAM WEST
Australian Open: Selbstbewusster Sinner kennt seine Gegner
Jannik Sinner hat allen Anschein nach seine Top-Form, die ihn zum Ende der letzten Saison auszeichnete, bewahrt. Der Sextner legte einen fulminanten Start ins Jahr 2024 hin. Währenddessen kennt Sinner jetzt auch seine Gegner für die Australian Open.
11. Januar 2024
Von: dl
Jannik Sinner ist derzeit bei einem Einladungsturnier in Melbourne zu Werke. Nachdem der Pusterer am Vortrag Lokalmatador Marc Polmans klar besiegt hatte, legte er in der Nacht auf Donnerstag (MEZ) nach und zwang Casper Ruud ebenfalls in zwei Sätzen mit 6:2 und 6:3 in die Knie. Das ist eine Hausnummer, immerhin ist der Norweger die Nummer 11 der Welt und war noch vor eineinhalb Jahren der zweitbeste Tennis-Spieler auf dem Planeten.
Obwohl es bei diesem Showturnier keine ATP-Punkte gibt, gibt es für Jannik Sinner nur eines: Vollgas. Der 22-Jährige ließ Ruud, der bereits drei Mal in seiner Karriere in einem Grand-Slam-Finale stand, nicht den Hauch einer Chance und gab nicht einmal sein Aufschlagspiel ab. Im Vergleich zum Macht gegen Polmans verbesserte Sinner zudem seine Vorhand. Trotz starken Windes spielte Sinner sehr selbstbewusst und variantenreich – und diese Rechnung ging voll auf.
Australian Open ausgelost
Währenddessen kennt Sinner seit Donnerstagmorgen (MEZ) auch seine Gegner für die am Sonntag beginnenden Australian Open. Zum Auftakt des ersten Grand-Slam-Turnier des Jahres bekommt es der Südtiroler mit dem Niederländer Botic van de Zandschulp (ATP 59) zu tun. In der zweiten Runde wartet dann entweder der Argentinier Pedro Cachin (72.) oder ein Qualifikant. Anschließend könnte mit Sebastian Baez (26.) ein weiterer Argentinier auf Sinner zukommen.Sinner trifft zum Auftakt auf Botic van de Zandschulp. © APA/afp / PETER PARKS
Im Achtelfinale käme ein Duell mit dem Russen Karen Khachanov (15.) oder dem US-Amerikaner Frances Tiafoe (17.) in Frage, ehe Sinner in der Runde der letzten 8 auf den Weltranglisten-5. Andrey Rublev aus Russland treffen könnte. Im Halbfinale wartet dann Top-Favorit und Titelverteidiger Novak Djokovic (1.). Falls Sinner das Finale erreichen sollte, würden für die Nummer 4 der Welt dann noch Carlos Alcaraz (2), Daniil Medvedev (3.) oder Holger Rune (8.) übrig bleiben.
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