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Das Sandplatzturnier in Rom wird ohne seinen Superstar, Jannik Sinner, über die Bühne gehen. © ANSA / SEBASTIEN NOGIER

Sinner-Knall: „Ich werde in Rom nicht dabei sein“

Diese Nachricht tut Italiens Tennis-Fans so richtig weh: Jannik Sinner hat seine Teilnahme am Klassiker in der Ewigen Stadt an diesem Samstag überraschend abgesagt.

Seit Wochenbeginn, seit seinem Drittrunden-Sieg in Madrid hat Jannik Sinner mit anhaltenden Hüftproblemen zu kämpfen. Deshalb beendete er das Turnier in Spanien vorzeitig – eigentlich, um sich für Rom zu schonen. Kaum jemand zweifelte an der Teilnahme am Masters-Turnier im Foro Italico, das in Tenniskreisen als inoffizielles fünftes Grand Slam angesehen wird. Doch nun kommt die Hiobsbotschaft: Sinner kann nicht antreten.


Der Australian-Open-Sieger wird zwar nach Rom reisen, dort PR-Termine wahrnehmen, sich den Fans zeigen und sich das ein oder andere Spiel ansehen, auf dem Platz wird man ihn jedoch nicht zu Gesicht bekommen. Das gilt auch für die vielen Tennisfans aus Südtirol, die sich Tickets für die Internazionali d'Italia gesichert haben.

„Es tut weh, diese Zeilen schreiben zu müssen.“ Jannik Sinner über seine Absage

Der Weltranglisten-Zweite erklärte seine Absage am Samstagnachmittag auf seinen Social-Media-Kanälen mit folgenden Worten: „Es tut weh, diese Zeilen schreiben zu müssen. Aber nachdem ich mit meinen Ärzten und den Spezialisten wegen meiner Hüftprobleme gesprochen habe, muss ich ankündigen, dass ich leider nicht beim Turnier in Rom mit dabei sein kann.“


Nächster Termin: Roland Garros

Damit ist klar: Das Masters-1000-Turnier in Rom verliert seine größte Attraktion. Jannik Sinner wäre bei seinem Heimturnier der Superstar gewesen, auf den sich ganz Italien freute. Doch die Hüftprobleme sind offenbar doch zu stark, als dass der Sextner in der kommenden Woche schon wieder ein Turnier bestreiten kann. Sein nächstes ganz großes Ziel sind nun die French Open, die ab 20. Mai in Paris ausgetragen werden.

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