T Tennis

Jannik Sinner will aus dem Peking-Finale seine Lehren ziehen. © ANSA / JESSICA LEE

Sinner hadert und lobt Alcaraz: „Mein Referenzpunkt“

Jannik Sinner hat am Mittwoch ein denkwürdiges Finale gegen Carlos Alcaraz verloren. In Peking unterstrichen die beiden Tennis-Superstars, dass sie zurzeit das Maß aller Dinge im ATP-Zirkus sind.

Dass Sinner und Alcaraz die Zukunft gehört, ist schon seit Langem klar. Doch in einem enorm hochklassigen Finale in Peking wurde deutlich, dass schon jetzt (fast) jeder Turniersieg über die beiden führen wird. Der Spanier und der Südtiroler sind dabei, die Ära nach Novak Djokovic, Rafael Nadal & Co. neu zu schreiben.


Obwohl Sinner im Finale den Kürzeren zog, fand der 23-Jährige aus Sexten im Anschluss positive Worte. „Ich bin enttäuscht, dass das Spiel nicht zu meinen Gunsten ausging. Solche Finalspiele können stets auf beide Seiten ausschlagen. Heute war nicht mein Tag, aber es ist wunderbar, Teil von solchen Duellen zu sein“, so Sinner.

„Wir pushen uns gegenseitig an unsere Limits.“ Jannik Sinner über Carlos Alcaraz

Für seinen Rivalen Alcaraz hatte Sinner ebenfalls ein paar nette Worte parat: „Es sieht so aus, als wäre es immer hochklassig, wenn wir uns treffen. Ich denke, wir pushen uns gegenseitig an unsere Limits. Es ist eine Ehre, den Court mit ihm zu teilen. Er ist ein Referenzpunkt für mich“, streute Sinner dem Spanier Rosen.


Von Peking nach Shanghai

Im direkten Vergleich führt Alcaraz gegen den Pusterer jetzt mit 6:4 Siegen. Zum Abschluss wurde Sinner noch etwas kritisch, was seine eigene Leistung anging: „Ich habe auch heute einige Dinge gesehen, an denen ich arbeiten muss. Ich will immer besser werden. Es gibt nicht nur Alcaraz, sondern auch andere großartige Gegner.“

Jannik Sinner und Carlos Alcaraz auf dem gemeinsamen Weg nach Shanghai. © ANSA / X / Luca Fiorino

Nach dem Peking-Finale ist vor dem Mastersturnier in Shanghai. Dort könnte es gegebenenfalls zum erneuten Duell zwischen Sinner und Alcaraz kommen. Erst einmal machten sich die beiden Superstars aber auf die Reise in die Millionen-Metropole. Geflogen wurde im Privatjet – aber gemeinsam, wie ein Foto in den Sozialen Medien beweist.


Kommentare (0)

Vervollständigen sie Ihre Profil-Angaben, um Kommentare zu schreiben.
Profil bearbeiten

Sie müssen sich anmelden, um die Kommentarfunktion zu nutzen.

© 2024 First Avenue GmbH