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Jannik Sinner trainiert seit Wochenbeginn in Cincinnati. © APA / DYLAN BUELL

Sinner gibt Entwarnung: „Mir geht es gut“

An diesem Mittwoch wird Jannik Sinner seinen ersten Einsatz beim Masters-1000-Turnier in Cincinnati absolvieren. Vor seinem Auftaktmatch lässt er seine Fans aufatmen.

„Ich habe keine Angst. Mir geht es gut und die Hüfte ist okay“, mit diesen kurzen Sätzen gab Sinner am Dienstag in der offiziellen ATP-Pressekonferenz in Cincinnati Entwarnung.


Die argen körperlichen Beschwerden, die sein frühes Aus vergangene Woche in Montreal begleitet hatten, scheinen abgeklungen. Das sieht auch der 22-Jährige so: „Ich fühle mich besser als in Montreal und bin happy und glücklich, dass ich gleich wieder spielen kann. Das ist das Wichtigste. Ich hatte zwar nur zwei Tage Zeit, mich hier auf die Bälle und Bedingungen einzustellen, aber es müsste passen“, erklärte die Nummer eins der Tenniswelt.


Cincinnati (bislang) kein gutes Pflaster

In Cincinnati hat er es bisher bei drei Turnierteilnahmen noch nie weiter als ins Achtelfinale geschafft. Das soll sich jetzt ändern. „Hier tat ich mich in Vergangenheit aufgrund der ungewohnten Bedingungen häufig schwerer als anderswo. Ich bin aber gespannt, wie ich heuer damit umgehen werden. Jedenfalls ist es ein wichtiger Test für mich, auf den ich mich sehr freue“, so Sinner mit einem Fernblick auf die folgenden US Open.

Alex Michelsen fordert erstmals Jannik Sinner heraus. © APA / MINAS PANAGIOTAKIS


Der erste kleine Gradmesser wartet an diesem Mittwoch um 18.30 Uhr MESZ, wenn Sinner erstmals in seiner Karriere auf den 19-jährigen US-Amerikaner Alex Michelsen (ATP 57) trifft. Er hat sich in Runde eins überraschend gegen den Niederländer Tallon Griekspoor mit 6:1, 5:7, 6:2 behauptet. In der Folge könnten der Argentinier Sebastian Baez (ATP 20) und der in Montreal gegen Sinner siegreiche Andrey Rublev (ATP 6) als Gegner warten.





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