Auf dem Weg zum "El Clasico" des Tennissports? Jannik Sinner (r.) und Daniil Medvedev. © APA/afp / MARTIN KEEP
Sinner gegen Medvedev: Duell der letzten Top-Spieler
Dieses Match ist mittlerweile fast schon ein Klassiker: Jannik Sinner gegen Daniil Medvedev. Allein in diesem Jahr stehen sich die beiden Weltklasse-Tennisspieler im Viertelfinale der US Open zum 4. Mal gegenüber.
04. September 2024
Von: cst
12 Spiele, 7:5 Siege für Daniil Medvedev. Das sind die trockenen Statistiken des Duells zwischen dem Russen und Jannik Sinner. Doch das Kräftemessen zwischen Medvedev und dem Südtiroler ist weit mehr als das. Bereits 3 Mal standen sie sich in diesem Jahr gegenüber. Kommende Nacht um 2.30 Uhr (MESZ), kommt es zum 4. Aufeinandertreffen der Tennis-Giganten.
Den Jahresauftakt machte das Finale der Australian Open. Sinner schlug Medvedev in einem packenden Finale und sicherte sich den ersten Grand-Slam-Titel seiner Karriere. Ein paar Monate später, beim Mastersturnier in Miami, wiederholte der Sextner den Sieg über Medvedev – dieses Mal mit 6:1, 6:2 ziemlich deutlich. Doch der Moskauer schlug zurück. Im Viertelfinale des prestigereichen Wimbledon-Turniers behielt er in 5 Sätzen die Oberhand. Sinner hat damit beide Duelle auf Hartplatz gewonnen, während Medvedev auf dem heiligen englischen Rasen siegte. Ist der Platz in New York deshalb ein Vorteil für den Südtiroler?
Favoritensterben: Größere Titelchance?
Generell spricht die Statistik für Sinner. Von den letzten 7 Duellen hat der Südtiroler 6 gewonnen. Doch darauf wird sich Sinner kaum ausruhen, denn ein Weltklasse-Spieler wie der 28-jährige Russe kann an guten Tagen jeden Gegner schlagen.Jannik Sinner spielt bei den US Open bisher groß auf. © APA/afp / ANGELA WEISS
Medvedev ist aktuell die Nummer 5 im ATP-Ranking. Doch weil in New York schon zahlreiche Favoriten, darunter Novak Djokovic und Carlos Alcaraz, ausgeschieden sind, ist die Chance auf den Turniersieg für die verbliebenen Topleute größer als normal. Von den Top-8-Profis sind nur noch Sinner und Medvedev dabei. Mit Alexander Zverev (ATP 4) musste vergangene Nacht ein weiterer Titelaspirant die Segel streichen.Profil bearbeiten
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