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Jannik Sinner ist bereits in Paris. © ANSA / STR

Sinner „freut sich“ auf mögliche Hammer-Duelle

Am Montag beginnt das letzte Masters-1000-Turnier des Jahres auf der ATP Tour. Jannik Sinner ist in Paris-Bercy an Nummer 1 gesetzt und muss gegen eine schwere Auslosung ankämpfen. Der 23-Jährige verzweifelt jedoch nicht, stattdessen freut er sich auf hochkarätige Duelle.

Acht Masters-Turniere wurden in der Saison 2024 schon absolviert, Sinner hat drei davon gewonnen. Soll ein vierter Titel hinzukommen, muss der Sextner einen Fluch brechen. Denn er ist in der französischen Hauptstadt nie über das Achtelfinale hinausgekommen – und das, obwohl in der Halle gespielt wird. Erst kürzlich hat der Weltranglisten-1. beim Six Kings Slam in Saudi-Arabien gezeigt, dass er bei diesen Bedingungen der Mann ist, den es zu schlagen gilt.


Seine Kontrahenten auf dem Weg ins Finale sind allerdings ebenfalls Hallen-Spezialisten. Der mögliche Zweitrundengegner, Ben Shelton (ATP 23), bestreitet am Sonntag das Finale des ATP-500-Turniers in Basel. Der US-Amerikaner trifft zum Auftakt auf einen Lucky Loser, nachdem Felix Auger-Aliassime (ATP 19) aufgrund von Rückenproblemen zurückziehen musste. Das vierte Saisonduell zwischen dem US-Amerikaner und dem Südtiroler ist somit wahrscheinlich.

Sinner positiv eingestellt

„Die Auslosung ist sehr hart“, betonte Sinner am Samstag auf der Pressekonferenz. „Bei diesen Bedingungen gegen gute Aufschläger wie Ben zu spielen, ist sehr knifflig. Aber ich schaue von Tag zu Tag. Es kann auch sein, dass große Namen früh scheitern. Man weiß nie, was kommt. Ich werde mich jedenfalls bestmöglich auf mein erstes Match vorbereiten und freue mich darauf.“

Ben Shelton spielt am Sonntag das Finale in Basel. © ANSA / GEORGIOS KEFALAS


Auf seine durchwachsene Bilanz in Paris-Bercy angesprochen, sagte Sinner: „Ich bin glücklich, wieder hierher zu kommen. Es ist ein Turnier, bei dem ich noch nicht mein bestes Tennis gespielt habe. In den letzten Jahren hatte ich immer Schwierigkeiten. Deshalb hoffe ich, mein Niveau heuer anheben zu können.“

Voraussichtlich wird Sinner, der zum Auftakt ein Freilos genießt, am Mittwoch sein Debüt feiern. Es ist übrigens das letzte Jahr, dass das Turnier in der Accor Arena ausgetragen wird. Ab 2025 wird das Masters in die La Défense Arena in den Vorort Nanterre umziehen. Die Arena bietet 23 000 Plätze statt der 16 800 in der Accor Arena.

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