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Jannik Sinner ist von den Strapazen der vergangenen Wochen gezeichnet. © ANSA / JOEL CARRETT

Sexten statt Rom: Sinner befolgt Ärzte-Warnung

Jannik Sinner hat seinen für Mittwoch geplanten Besuch beim italienischen Staatspräsidenten Sergio Mattarella überraschend abgesagt. Grund ist offenbar ein ernstzunehmender Hinweis aus seinem Betreuerteam.

Jannik Sinner wirkte bereits am Morgen nach seinem Australian-Open-Triumph beim routinemäßigen Fotoshooting der ATP müde und ausgelaugt. Folglich strich er seinen Turnierauftritt kommende Woche in Rotterdam. Doch damit nicht genug. Sinner hat auch seinen geplanten Besuch im Quirinalspalast abgesagt.


In Rom wäre der Südtiroler am Mittwoch von Staatspräsident Sergio Mattarella empfangen worden. Der Grund für die Absage? Der Gesundheitszustand des 23-Jährigen nach dem Turnierauftritt in Melbourne. Dort hatte Sinner unter anderem im Achtelfinalmatch gegen Holger Rune mit körperlichen Beschwerden zu kämpfen. Nun soll ihm sein Ärzteteam mit Nachdruck dazu geraten haben, den Körper nach den jüngsten Strapazen zu schonen und für einige Tage absolute Ruhe einzuhalten.

Jannik Sinner hat in Melbourne erstmals einen Grand-Slam-Titel verteidigt. © APA/afp / FIONA HAMILTON


Bereits vor seiner Abreise in Melbourne hatte Sinner seine Teilnahme am Empfang in Rom offen gelassen. Zur Erklärung: In der Hauptstadt wird nicht nur Sinner geehrt, sondern Italiens gesamtes Tennis-Team. Mattarella will mit Tennisverbandspräsident Angelo Binaghi auf die Erfolge des Kalenderjahres 2024 zurückblicken.

Drei Wochen Pause

Sinner wird währenddessen seine Reiseplanungen für die kommenden Tage umgestalten und den Abstecher in seine Heimat vorziehen. Ursprünglich wollte der Sextner nach seinem Rom-Zwischenstopp zum Familienbesuch ins Pustertal kommen, nun hat er einige Tage mehr Zeit, um sich im Kreise seiner Liebsten von den jüngsten Anstrengungen zu erholen. Im Anschluss wird er in Montecarlo wieder das Training aufnehmen.

Sinners Comeback auf der ATP-Tour ist ab dem 17. Februar in Doha geplant, danach geht's auf direktem Wege in die USA, wo die Hartplatzturniere in Indian Wells und Miami am Programm stehen.

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