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Novak Djokovic feiert seinen Gold-Triumph. © APA/afp / JACK GUEZ

Nach Nadal: Auch Djokovic bekommt sein Museum

Novak Djokovic wird ein eigenes Museum in seiner Heimatstadt Belgrad bekommen. Dies verkündete der serbische Präsident Aleksandar Vucic höchstpersönlich und ließ dabei keinen Zweifel daran, wen er für den wahren König des Tennis hält.

„Novak ist größer als Nadal“, so Vucic. Das Museum wir voraussichtlich 2027 öffnen und soll ein wahres Mekka für Tennisfans werden. Es wird nicht nur die beeindruckende Karriere des 37-jährigen Serben würdigen, sondern auch seine Rolle als nationales Idol und internationale Sportikone beleuchten.


Djokovic machte vor kurzem seine Karriere perfekt und gewann bei den Olympischen Spielen in Paris die Goldmedaille im Einzel der Herren. Für den Weltranglistenersten ist diese Goldmedaille die Krönung seines sportlichen Lebenswerks und möglicherweise auch seine letzte Chance auf olympisches Gold.

Novak Djokovic besiegte im Olympia-Finale Carlos Alcaraz. © APA/afp / PATRICIA DE MELO MOREIRA


Obwohl Djokovics sportliche Erfolge als Heldentaten bezeichnet werden dürfen, ist der Superstar nicht unumstritten. Ob es seine äußerungen während der Corona-Pandemie, die politischen Botschaften bei den French-Open 2023 oder seine Auseinandersetzungen mit dem Publikum sind – Djokovic polarisiert wie kaum ein anderer. Trotzdem bleibt er in Serbien unangefochten: „Auch wenn ich es bin, der diese Medaille nun besitzt, so möchte ich doch, dass jeder Serbe weiß, dass sie uns allen gehört“, verkündete der Tennisstar nach seinem Olympiasieg stolz.

Mit dem geplanten Museum in Belgrad tritt Djokovic in die Fußstapfen von Rafael Nadal, dem zu Ehren auf seiner Heimatinsel Mallorca ebenfalls ein Museum gewidmet ist.


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