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Djokovic wird in Wimbledon aufschlagen. © APA/afp / DIMITAR DILKOFF

Mit Vonn-Support: Djokovic in Wimbledon dabei

Nachdem sich Tennisstar Novak Djokovic bei den French Open vor vier Wochen den Innenmeniskus gerissen hat, schien seine Wimbledon-Teilnahme in diesem Jahr nicht möglich. Nun kehrt der 37-Jährige überraschend schnell zurück. Mentale Unterstützung gab es von Ski-Ikone Lindsey Vonn.

Djokovic entschied sich unmittelbar nach seiner Verletzung am 5. Juni für eine Operation. In den darauffolgenden Wochen suchte er Rat bei verschiedenen Sportlerinnen und Sportlern, darunter auch die ehemalige Skirennläuferin Lindsey Vonn.


Vonn, die selbst völlig ohne Meniskus und mit künstlichem Kniegelenk lebt, teilte ihre Erfahrungen mit Djokovic. „Ihre Erlebnisse haben mir wirklich Vertrauen und Optimismus gegeben“, erklärte Djokovic gegenüber Bild. „Wenn die Reha richtig durchgeführt wird und mein Knie gut reagiert, bestehen gute Chancen.“

Tests gegen Sinner und Medvedev

Seit seiner Ankunft in Wimbledon vor einer Woche hat Djokovic intensive Trainingseinheiten hinter sich, darunter Übungssätze gegen Top-Spieler wie Jannik Sinner und Daniil Medvedev. Bei diesen Testläufen erwies sich sein Knie als stabil, weshalb Djokovic nun doch teilnimmt. „Es gibt viele Situationen auf dem Platz, in denen das Knie fast bis zum Äußersten beansprucht wird. Dass es das alles gut verkraftet hat, ist ein tolles Zeichen“, so der Weltranglistenzweite zu Bild.

Djokovic zeigt sich siegessicher

Doch Djokovic ist sich sicher: „Ich bin nicht hergekommen, um ein oder zwei Runden zu spielen. Ich will wirklich den Titel holen.“ Sollte Djokovic tatsächlich weit kommen, könnte im Halbfinale ein spannendes Duell mit dem Deutschen Alexander Zverev warten. Am Dienstag trifft der Serbe als Erstes auf den Tschechen Vit Kopriva. Dort wird sich zeigen, wie das frisch operierte Knie den hohen Anforderungen eines Grand-Slam-Turniers standhält.

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