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Jannik Sinner steht im Aufgebot. © AFP / JORGE GUERRERO

Mit einer Überraschung: Das ist Italiens Davis-Cup-Team

Zwei Monate fehlen noch zu den Davis Cup Finals, die vom 19. bis zum 24. November in Malaga (Spanien) über die Bühne gehen. Kapitän Filippo Volandri hat aber schon jetzt das vorläufige Aufgebot bekanntgegeben.

Nach dem Triumph des Vorjahres reist Italien mit dem Ziel nach Spanien, den Titel zu verteidigen. Die erste Hürde im Viertelfinale lautet Argentinien. Jene Spieler, die es für Italien richten sollen, sind Jannik Sinner, Lorenzo Musetti und Flavio Cobolli sowie die Doppel-Spezialisten Andrea Vavassori und Simone Bolelli. Allerdings könnte sich am Aufgebot in den nächsten zwei Monaten noch etwas ändern, wie Volandri erklärt: „Ich möchte betonen, dass diese Einberufungen auf der aktuellen Rangliste beruhen. Bis November werde ich die körperliche und geistige Verfassung unserer Spieler analysieren, um die endgültigen Nominierungen vorzunehmen.“


Zu erwarten ist, dass Volandri Matteo Berrettini das Vertrauen schenken wird. Der Römer hat sich nach einer Verletzungsserie heuer wieder in die Top-50 gekämpft, drei Titel auf der ATP-Tour gewonnen und zuletzt in der Gruppenphase des Davis Cups alle drei Partien für sich entschieden. Auch die Teilnahme von Sinner gilt als gesichert – sofern keine Verletzungen einen Strich durch die Rechnung machen.

Zuversicht beim Kapitän

Volandri blickt nach vorne und warnt vor dem Viertelfinalgegner Argentinien. „Kapitän Guillermo Coria verfügt über herausragende Einzelspieler wie Francisco Cerundolo (ATP 31), Thomas Martin Etcheverry (ATP 35) und Sebastian Baez (ATP 25) sowie ein erstklassiges Doppel. Wir haben aber ebenfalls ein starkes Team. Daher gehe ich die Davis-Cup-Finals mit Optimismus an“, wird Volandri zitiert.

Lorenzo Musetti und Filippo Volandri wollen mit Italien den Titel verteidigen. © ANSA / ELISABETTA BARACCHI


Am Montag wurde auch das Aufgebot von den anderen sieben teilnehmenden Nationen kommuniziert. Carlos Alcaraz und Rafael Nadal greifen mit Spanien nach dem Titel. Deutschland muss hingegen auf Alexander Zverev verzichten. Auch hier handelt es sich aber um vorläufige Einberufungen, weswegen weder die Teilnahme noch die Absenz der Spieler gesichert ist.

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