
Diese Auslosung wird Alexander Zverev nicht gefallen © BNP Paribas Open
Miami Open: Zverev im Pech
Vom 16. bis zum 30. März finden das ATP-Masters-Turnier in Miami statt. Während Jannik Sinner seinen Titel aus dem vergangenen Jahr auf Grund seiner Sperre nicht verteidigen wird, hatte Alexander Zverev, sein ärgster Widersacher im Kampf um den ersten Platz in der Weltrangliste, kein Glück mit der Auslosung.
17. März 2025
Von: kei
Vor knapp 12 Monaten holte sich Jannik Sinner den Titel bei den Miami Open, nachdem er im Finale den Bulgaren Grigor Dimitrov problemlos mit 6:3 und 6:1 besiegte. Ein Jahr später wird der Südtiroler auf Grund seiner Doping-Sperre nicht in Florida aufschlagen und somit 1.000 Punkte in der Weltrangliste einbüßen. Einfach wird es für Alexander Zverev dennoch nicht den Rückstand im Klassement nennenswert zu verringern. Der Weltranglisten-2. hat nämlich das Halbfinale zu verteidigen und würde zum aktuellen Zeitpunkt ebenfalls 390 Punkte verlieren. Am späten Montagabend fand in Miami die Auslosung des Hauptfeldes statt und auch diese dürfte dem Deutschen nicht sonderlich schmecken. Nach einem Freilos zum Auftakt und einer theoretischen zweiten Runde gegen den Franzosen Benjamin Bonzi (ATP 63), könnte Zverev im Sechzehntelfinale bereits auf das Aufschlag-Monster Giovanni Mpetshi Perricard (ATP 29) treffen.
Der 21-Jährige spielt seit einigen Monaten groß auf und konnte mit seinen gefährlichen Aufschlägen bereits so einige große Namen besiegen. In einer eventuellen vierten Runde könnte dann mit Arthur Fils ein weiterer Franzose folgen. Während im Viertelfinale einer der beiden aktuellen Finalisten aus Indian Wells, Jack Draper oder Holger Rune, an der Reihe wären, käme es im Halbfinale zum Duell gegen Taylor Fritz (ATP 4). Deutlich mehr Glück hatte hingegen Carlos Alcaraz. Nach seiner Niederlage im Achtelfinale aus dem Jahre 2024, muss der Spanier nur 190 Punkte verteidigen und würde auf dem Weg in das Finale unter anderem auf Grigor Dimitrov (ATP 15), Tommy Paul (ATP 13), den formschwachen Casper Ruud (ATP 6), sowie Altmeister Novak Djokovic (ATP 5) treffen.
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