T Tennis

Madison Keys freut sich über den Final-Einzug. © ANSA / JAMES ROSS

Tiebreak-Drama: Keys findet den Swiatek-Schlüssel

Das Finale der Australian Open der Frauen steht: Aryna Sabalenka trifft am Samstag auf die Überraschungsgegnerin Madison Keys, nachdem diese am Donnerstag die Polin Iga Swiatek ausschaltete.

Aryna Sabalenka und Madison Keys spielen um den Titel bei den Australian Open. Die Weltranglistenerste Sabalenka aus Belarus setzte sich im Halbfinale gegen die spanische Tennisspielerin Paula Badosa mit 6:4, 6:2 durch und ist nur noch einen Sieg von ihrem anvisierten Titel-Hattrick entfernt.


Wenig später folgte ihr in der Rod Laver Arena die Amerikanerin Madison Keys ins Finale. Die 29-Jährige gewann überraschend gegen die polnische Weltranglistenzweite Iga Swiatek mit 5:7, 6:1, 7:6 (10:8) und erreichte ihr erstes Endspiel beim Grand-Slam-Turnier in Melbourne

Nachdem sie den ersten Satz knapp verloren hatte, fand Keys im zweiten Satz zu ihrem Rhythmus und dominierte Swiatek klar mit 6:1. Im entscheidenden dritten Satz entwickelte sich ein hochklassiges Duell, bei dem beide Spielerinnen ihr bestes Tennis zeigten. Swiatek hatte beim Stand von 6:5 im dritten Satz sogar einen Matchball, den Keys jedoch nervenstark abwehren konnte.

Swiatek vergab einen Matchball. © APA/afp / MARTIN KEEP


Im anschließenden Tie-Break behielt Keys die Oberhand und sicherte sich den Sieg mit 10:8. Nach dem Match zeigte sich Keys überglücklich: „Ich bin im Finale“, sagte sie strahlend. Ihre beeindruckende Leistung und mentale Stärke im entscheidenden Moment brachten ihr den verdienten Platz im Endspiel der Australian Open 2025.

Shopping-Angebot nach dem Match

„Ich bin sicher, sie hasst mich für die nächsten Stunden, den ganzen Tag. Das ist okay, ich halte das aus“, sagte Sabalenka nach dem Sieg über ihre sehr gute Freundin Badosa: „Wenn sie das sieht: Ich verspreche, dass wir shoppen gehen und ich bezahle für alles, was sie will.“
Am Ende des Interviews auf dem Platz schränkte sie aber dann doch noch lächelnd ein: „Ich werde ein Limit setzen, denn sie kann verrückt sein.“

Sabalenka und Badosa sind gute Freundinnen. © APA/afp / ADRIAN DENNIS


Im Finale am Samstag kann Sabalenka nach 2023 und 2024 zum dritten Mal in Melbourne triumphieren. Das war zuletzt der Schweizerin Martina Hingis von 1997 bis 1999 gelungen.

Kommentare (0)

Bestätigen Sie den Aktivierungslink in unserer E-Mail, um Ihr Konto zu verifizieren und Kommentare zu schreiben. Aktivierungslink erneut senden
Vervollständigen sie Ihre Profil-Angaben, um Kommentare zu schreiben.
Profil bearbeiten

Sie müssen sich anmelden, um die Kommentarfunktion zu nutzen.

© 2025 First Avenue GmbH