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Jessica Pegula und Anna Kalinskaya bei der Siegerehrung. © ANSA / CLEMENS BILAN

Kalinskaya und Musetti ziehen im Finale den Kürzeren

Die Weltranglisten-Fünfte Jessica Pegula hat das stark besetzte Tennisturnier in Berlin gewonnen. Die US-Amerikanerin bezwang am Sonntag im hochklassigen Finale des WTA-500-Turniers die russische Freundin von Jannik Sinner, Anna Kalinskaya.

Pegula gewann mit 6:7 (0:7), 6:4, 7:6 (7:3) und stimmte sich mit ihrem fünften Einzeltitel auf den Rasen-Klassiker in Wimbledon ein. Im dritten Satz hatte die 30-Jährige schon mit 1:4 zurückgelegen. Später wehrte sie fünf Matchbälle ab und nutzte nach 2:38 Stunden schließlich ihre erste Chance zum Sieg.


Pegula gehörte bei der mit 922 573 US-Dollar dotierten Veranstaltung nicht zu den Favoritinnen, profitierte aber auch von Aufgaben der Titel-Kandidatinnen. Sowohl Wimbledon-Siegerin Marketa Vondrousova und Publikumslieblings Ons Jabeur als auch die Grand-Slam-Gewinnerinen Aryna Sabalenka und Elena Rybakina konnten ihre Matches verletzungsbedingt nicht zu Ende spielen.

Lorenzo Musetti musste sich Tommy Paul geschlagen geben. © ANSA / NEIL HALL


Kein Happy-End gab es unterdessen für Lorenzo Musetti, der wie Sinner am Sonntag sein erstes Rasen-Finale spielte. Der 22-Jährige verlor dieses im traditionsreichen Queen’s Club mit 1:6 und 6:7 gegen den US-Amerikaner Tommy Paul (ATP 13). Im Tiebreak des zweiten Satzes ließ Musetti, der sich in der Weltrangliste auf Platz 25 verbessern wird, einen Satzball liegen. Paul ist ab Montag die Nummer 1 aus den USA.

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