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Eine Aussage von Jannik Sinner in der Pressekonferenz schlug hohe Wellen. © ANSA / YOAN VALAT

Jannik Sinners Liebes-Outing sorgt für großes Echo

Ein simples „Ja“ von Jannik Sinner hat am Mittwoch medial für Riesenfurore gesorgt. Dabei war es die Antwort auf eine Frage, die mit Tennis rein gar nichts zu tun hatte.

Jannik Sinner sorgt dieser Tage nicht auf dem Tenniscourt, sondern vorwiegend abseits des sportlichen Geschehens für Gesprächsstoff. Das liegt nicht etwa daran, dass sein glatter Auftaktsieg bei den French Open wenig Spektakel bot. Und auch nicht unbedingt an seiner mehrwöchigen Verletzungspause. Sondern vielmehr an seinem Privatleben, das er seit kurzem mit Anna Kalinskaya, einer russischen Tennisspielerin, teilt.


Nachdem sich Gossip-Meldungen in diese Richtung seit Tagen und Wochen überhäuften, machte Sinner selbst reinen Tisch. In der Pressekonferenz nach seinem Dreisatzsieg gegen Christopher Eubanks platzte eine Journalistenfrage zum Beziehungsstatus mit Kalinskaya in den Raum. Der 22-jährige Sexten schien vorbereitet und antwortete trocken: „Ihr wisst, ich spreche nicht gerne über mein Privatleben. Ja, ich bin mit Anna zusammen, aber wir halten alles sehr privat. Mehr will ich dazu nicht sagen.“

Nur wenige Stunden nach Jannik Sinner spielte auch Anna Kalinskaya ihr Auftaktspiel in Roland Garros. © APA/afp / DIMITAR DILKOFF


Es waren diese drei einsilbigen Sätze, die in vielen Medienhäusern die Rechner hochfahren und die Tastaturen rasseln ließen. Binnen kürzester Zeit wurde weltweit über Sinners Statement berichtet. Renommierte italienische Medien wie die Repubblica und der Corriere della Sera, die Tennis ansonsten nur am Rande behandeln, aber auch zahlreiche Nachrichtenagenturen, Onlineportale und Zeitungen – von der österreichischen Kronen Zeitung, über den Schweizer Blick, die New York Post bis hin zu India Today, verbreiteten die Nachricht rasant.


Sinner bleibt ganz cool

Und wie geht Sinner mit dem ganzen Rummel um? Der zeigt sich gewohnt cool. Nach Abschluss seines langen Interview-Marathons zog er sich die Kapuze seines Hoody weit in die Stirn und schritt zum Court 14 der riesengroßen Tennisanlage in Roland Garros. Dort lief seine Anna am späten Dienstagnachmittag zur Hochform auf. Sie besiegte die Französin Clara Burel in ihrer Auftaktpartie mit 7:6, 7:5. Und ein lächelnder Sinner klatschte nach dem Spiel in Kalinskayas Betreuerbox anerkennend Applaus. Für seine neue Liebe ließ sich Sinner auch das Popcorn-Match zwischen Alexander Zverev und Rafael Nadal entgehen, das zur gleichen Zeit stattfand.




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