
Jannik Sinner hat aus der dreimonatigen Sperre auch positive Dinge gezogen. © ANSA / ROLEX DELA PENA / STF
Jannik Sinner und die positive Lehre aus der Sperre
Jannik Sinner sitzt seit seinem Titel bei den Australian Open eine dreimonatige Sperre aufgrund der Clostebol-Affäre ab ab. Eine einfache Rückkehr in den ATP-Zirkus erwartet sich der Pusterer nicht.
26. April 2025
Von: cst/apa
Beim ATP-1000-Turnier in Rom (ab 7. Mai) kehrt der 23-jährige wieder auf die Tour zurück und er erwartet keine einfache Rückkehr auf die Tour. Zumindest ist es aber keinem seiner Verfolger gelungen, ihn als Nummer 1 der Tennis-Männer abzulösen. Und ein wenig hat sich Sinner auch Gutes aus der Auszeit rausholen können.
Seit 13. April darf der Südtiroler wieder trainieren, am 4. Mai endet seine Suspendierung. „Wir haben sehr hart trainiert. Hoffentlich bekomme ich ein bisschen ein Momentum vor der Sandsaison. Es wird sicher nicht einfach für mich“, meinte Sinner kürzlich in einem ORF-Interview. „Die ersten Matches werden wirklich schwer sein, aber hoffentlich komme ich wieder gut in den Rhythmus.“ Sinner hatte kürzlich mit dem Australier Jack Draper in Frankreich trainiert.
„Ich habe mich selbst besser kennengelernt.“ Jannik Sinner
Zumindest hat er auch ein paar gute Dinge in der erzwungenen Pause mitgenommen. „Zu Beginn der drei Monate war es ganz nett. Etwas Zeit weg von der Alltagsroutine habe ich Zeit mit der Familie und Freunden verbracht und habe auch neue Sachen gemacht und mich selbst besser kennengelernt, auch wo ich stehe. Ich glaube, das hat mir sehr geholfen.“
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